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Regen im Paradies - Amstel Curaçao Race fällt ins Wasser, Frank Schleck gewinnt Ersatz-Kriterium
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08.11.2010

Regen im Paradies - Amstel Curaçao Race fällt ins Wasser, Frank Schleck gewinnt Ersatz-Kriterium

Info: Amstel Curaçao Race (NE)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Willemstad, 08.11.2010 - Die Insel Curaçao war in der vergangenen Woche für viele Radstars wieder einmal ein Luxusurlaub mit ein wenig sportlicher Betätigung am Rande. Schwimmen mit Delfinen, Relaxen am Strand in der karibischen Sonne - aber nicht am Samstag. Als das Amstel Curaçao Race, der eigentliche Grund des gemeinsamen Verweilens auf Curaçao, stattfinden sollte, schüttete es wie aus Kübeln.

Viele Stars machten Urlaub auf Curaçao
Zum siebten Mal wurde von der Brauerei Amstel, die auch das Amstel Gold Race ausrichtet, zum Saisonausklang nach Curaçao geladen, der größten Insel der seit 10. Oktober aufgelösten Niederländischen Antillen. Curaçao ist nun ein autonomes Land im Königreich der Niederlande. Solche politischen Feinheiten interessierten die angereiste Rad-Elite aber nicht. Die Schleck-Brüder Andy und Frank, der deutsche Zeitfahrmeister Tony Martin, Alessandro Petacchi, der Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France, und sein Lampre-Teamkollege Danilo Hondo waren nur einige der namhaften Fahrer, die sich den Karibik-Urlaub am Ende einer langen Saison gönnten und die Vorzüge von Curaçao ausgiebig genossen. Jurgen Van Den Broeck, Niki Terpstra, Bauke Mollema, Wout Poels und Grischa Niermann hatten ihren Spaß beim Spiel mit den Delfinen der Curaçao Dolphin Academy, der Rest räkelte sich am Strand oder ging tauchen. Solange es das Wetter zuließ.

Koos Moerenhout und Frank Schleck gewinnen Kriterien
Zwei Rennen waren für die sonst äußerst entspannte Woche angesetzt. Am Donnerstag schwangen sich die Fahrer beim Jan Thiel Criterium erstmals auf ihre Räder und Koos Moerenhout, der nicht nur seine Saison, sondern seine ganz Karriere ausklingen ließ, gewann das kurze Rundstreckenrennen vor Steven De Jongh und Danilo Hondo. Für Samstag war das 73,6 Kilometer lange Amstel Curaçao Race angesetzt, das neben den internationalen Stars auch viele lokale Radfahrer bestreiten wollten. Doch so paradiesisch die Karibik auch meist sein mag, sie zeigte einmal ihr unschönes Gesicht. Heftige Regenfälle führten zu vielen überschwemmten Straßen, so dass der Tag im Hotel verbracht werden musste. Am Sonntagvormittag wurde zum Ersatz für das ausgefallene Hauptrennen ein weiteres Kriterium ausgetragen, bei dem sich Frank Schleck solo den Sieg holte. Alessandro Petacchi sprintete auf den zweiten Platz vor dem niederländischen Meister Niki Terpstra. Tony Martin kam nur auf Platz 14 ins Ziel, wurde aber für ein aktives Rennen als kämpferischster Fahrer geehrt. Von Gyasi Sulvaran werden sie alle wohl noch nie etwas gehört haben, er wurde als 17. Der beste Einheimische.

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