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Gardenroute: 4. Tag, St. Francis Bay, Tsitsikamma, 9. November 2010
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09.11.2010

Gardenroute: 4. Tag, St. Francis Bay, Tsitsikamma, 9. November 2010

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Das feine und persönliche Frühstück in gediegener Atmosphäre gab uns allen den nötigen Dampf für die kommende Etappe. Diese wurde von Gusti’s Gruppe mit 15 Min. Vorsprung auf Andi’s Gruppe in Angriff genommen.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: bedeckt, einzelne Sonnenstrahlen
Temperatur: 18°
Kilometer: 110 km
Höhenmeter: 950 HM

Strecke:
Der Standort St. Francis Bay liegt auf einer Landzunge und ist bei vielen Südafrikanern und Touristen ein beliebtes und idyllisches Ferienziel. Delfine sind hier keine Seltenheit und zur richtigen Zeit hat man vielleicht sogar Glück und sieht einen Glattwal.

Nach knapp 20 km passierten wir an diesem Tag den einzigen grösseren Ort Namens Humansdorp. Wir fuhren ins Longklooftal umgeben von den Kareedoubergen und gelangten zum gleichnamigen Ort und zum Kareedoupass. Eine kurze Abfahrt und schon waren wir im Einzugsgebiet des Tsitsikamma Nationalpark. Viele hohe Bäume (fast ein wenig urwaldmässig), duftende Eukalyptusbäume und wunderschöne Blumen säumten den Weg. Noch ein kurzes Stück und wir hatten das Storms River Village erreicht.

Etappenort:
Tsitsikamma Nationalpark: Er ist weltweit einiger der wenigen marinen Parks, denn die ersten 5 km des vorgelagerten Meeres gehören ebenfalls zum Schutzgebiet. In diesem Park verläuft auch der Ottertrail ein bei Naturfreunden äussert beliebter und attraktiver Wanderpfad. In fünf Etappen werden die 42 km bewältigt, da bleibt viel Zeit für Beobachtungen in der Wildnis, ohne Lärm und Gedränge, denn pro Etappe werden max. 12 Wanderer zugelassen. Vom Storm River Point bis nach Plettenberg gibt es viele hervorragende Aussichtspunkte mit Blick hinunter auf den Indischen Ozean.

Ereignisse:
Die verkehrsarme Strecke stellte uns viele verschiedene Landschaftstypen und –formen zur Schau. Unter anderem vermochte auch die unendliche Weite immer wieder zu begeistern. Diese Weite wird vorwiegend von unzähligen grossen Viehherden genutzt.

In stetem Auf- und Ab und mit einem letzten knackigen Aufstieg gelangten wir zur Ortschaft Kareedou.
Der Spruch des Tages lieferte dabei „Leichtgewicht“ Hans Werner der in Gustis Gruppe fährt. In der Gegensteigung einer Welle schloss er zu Gusti auf und fragte ihn höflich: Gusti, soll ich dich schieben?

In Kareedou im Norma Jean Restaurant, wo uns nicht nur Marlene Monroe sondern auch die Wirtin mit offenen Armen empfing, wurden die Kolenhydratespeicher wieder gefüllt. Das Tageshindernis, der Kareedou-Pass, wurde trotz Gegenwind bravourös gemeistert. In flottem Tempo passierten wir die berühmte Storms River Bridge (Paul Sauer Bridge) und gelangten bald darauf zum Big Tree. Der erneuerte Park bot einen kleinen aber interessanten Einblick in eine üppige Urwaldvegetation.
Noch eine kurze rechts/links Kombination und schon hatten wir unser Ziel erreicht.

Im Gartenzelt genossen wir unseren allabendlichen Apero mit interessanten Informationen über die Gegend und das Land Südafrika. Dieser Apero ist immer wieder ein Highlight des Tages, denn es gibt von allen Seiten viel zu erzählen und zu lachen.

Für die heutige Schlafmusik sorgen die Regentropfen, welche auf die Dächer niederprasseln.





wer gehört wohl in welches Häuschen?
wer gehört wohl in welches Häuschen?

beeindruckende unendliche Weite
beeindruckende unendliche Weite

farbenfrohe Wildblumen
farbenfrohe Wildblumen

Photoshooting beim Big Tree
Photoshooting beim Big Tree


[Weitere Bilder]
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