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Tour de l’Avenir: Einer von elf Ausreißern kommt knapp durch – Däne Asgreen gewinnt 1. Etappe
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18.08.2017

Tour de l’Avenir: Einer von elf Ausreißern kommt knapp durch – Däne Asgreen gewinnt 1. Etappe

Info: U23: Tour de l’Avenir 2017 (2.Ncup)
Autor: Felix Griep (Werfel)



In der Bretagne begann am Freitag die Tour de l’Avenir, die wichtigste Rundfahrt für U23-Fahrer, mit einer Etappe, die zwar flach, aber alles andere als langweilig war. Grund dafür war eine elfköpfige Ausreißergruppe, in welcher sich mit dem kolumbianischen Androni-Profi Egan Bernal und dem Russen Pavel Sivakov zwei Fahrer in Szene setzten, die unter den Topfavoriten auf den Gesamtsieg gehandelt werden. Am Ende erreichten beide das Ziel aber doch im Hauptfeld, das allerdings einen der Ausreißer nicht einholen konnte: Der Däne Kasper Asgreen, Europameister im U23-Einzelzeitfahren, behauptete sich mit vier Sekunden Vorsprung gegen die jagende Meute, deren Sprint um den zweiten Platz der U23-Straßenweltmeister Kristoffer Halvorsen (Norwegen) vor Imerio Cima (Italien) und Emmanuel Morin (Frankreich) gewann. Zeitgutschriften gibt es nicht, so dass Asgreen die Gesamtwertung ebenfalls mit vier Sekunden Vorsprung anführt.

Die Ausreißergruppe, zu der unter anderem auch der Deutsche Georg Zimmermann gehörte, hatte sich nach etwa 25 Kilometern im Anstieg zur ersten von zwei Bergwertungen der niedrigsten Kategorie gebildet und wies 60 Kilometer vor Schluss rund viereinhalb Minuten Vorsprung auf. Bereits gut drei Minuten weniger waren es, als 16 Kilometer vor dem Ziel die Attacken an der Spitze begannen, aus denen ein Trio um Asgreen hervorging. Der beim Continental Team VéloCONCEPT unter Vertrag stehende 22-Jährige setzte sich zwei Kilometer vor dem Ende von seinen letzten Begleitern Franck Bonnamour (Frankreich) und Pascal Eenkhoorn (Niederlande) ab, die kurz darauf noch eingeholt wurden.

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Die Tour de l’Avenir ist im Vergleich zu den letzten Jahren um einen Renntag und einen Ruhetag länger geworden. Zunächst stehen sechs flache Teilstücke auf dem Programm. In der kommenden Woche gibt es nach dem rennfreien Donnerstag dann zum Abschluss drei Etappen mit Bergankünften in den Alpen.




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