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Technologischer Betrug: Medienberichte nähren neue Zweifel am Kampf der UCI gegen Motor-Doping
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03.09.2017

Technologischer Betrug: Medienberichte nähren neue Zweifel am Kampf der UCI gegen Motor-Doping

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Es regen sich neue Zweifel an der Wirksamkeit der Detektionsmethode der UCI für den sogen. "technologischen Betrug", also z. B. den Einbau von Motoren in Fahrrädern. Der italienische "Corriere della Sera" führte eine Untersuchung durch, von der heute auch die deutsche Fernsehanstalt ARD berichtete. Man nahm einen der Elektromagnetismus-Scanner, welche von der UCI aktuell benutzt werden, und versuchte damit einen unkomplizierten versteckten Motor aufzuspüren, wie er 2016 bei der Radcross-WM im Rad Femke van den Driessches entdeckt worden war. Das schaffte das Gerät auch tadellos, jedoch schlug es an weiteren Stellen ebenfalls an, an denen aber kein Motor versteckt war. In einem weiteren Test sollte das Gerät ein elektromagnetisches Induktionslaufrad - Experten zufolge der neueste Schrei in Sachen Technik-Doping - identifizieren, woran es allerdings scheiterte. Das Laufrad, das in einer Röntgenanalyse sofort auffiel, würde also, so schließt der "Corriere della Sera" von der UCI nicht entdeckt werden.


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