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Tour of Britain: Lange ausgefallener Gaviria feiert sein Sieg-Comeback – Viviani wieder im Leadertrikot
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06.09.2017

Tour of Britain: Lange ausgefallener Gaviria feiert sein Sieg-Comeback – Viviani wieder im Leadertrikot

Info: Tour of Britain 2017 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nachdem er an den ersten beiden Tagen der Tour of Britain als Fünfter und Dritter schon einen guten Formstand angedeutet, konnte Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) die 4. Etappe in Newark-on-Trent für sich entscheiden. Der vierfache Giro-Etappensieger, der wegen einer Wadenverletzung, die er sich im Sprinttraining zugezogen hatte, im Sommer lange ausgefallen war und erst vor elf Tagen bei Omloop Mandel-Leie-Schelde sein Comeback gegeben hatte, setzte sich in einer sehr engen Entscheidung gegen Elia Viviani (Sky) durch; Alexander Kristoff (Katusha Alpecin) und Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) folgten ebenfalls nur knapp geschlagen auf den Plätzen drei und vier. Für den zweifachen Etappensieger Caleb Ewan (Orica-Scott) reichte es heute nur zu Platz 15, weshalb er die Gesamtführung wieder an Viviani abtreten muss – bei aktueller Zeitgleichheit spricht die Summe der Etappenplatzierungen mit 13 zu 21 für den Italiener. Beide Sprinter liegen 20 Sekunden vor denjenigen Fahrern, die bisher immer mit dem Hauptfeld ankamen, aber noch keine Boni eingefahren haben.

Die fünf Ausreißer des Tages, deren Maximalvorsprung während der 164,7 Kilometer langen Etappe etwa vier Minuten betragen hatte, wiesen an der Zehn-Kilometer-Marke noch genau eine Minute Vorsprung auf, wurden aber drei Kilometer vor dem Ziel gestellt. Neben Alexandre Blain und Richard Handley (beide Madison-Genesis) sowie Alistair Slater (JLT-Condor) und Mark McNally (Wanty-Groupe Gobert) gehörte Jacob Scott (An Post-Chainreaction) zu dieser Gruppe, der schon an den Fluchten auf den Etappen 1 und 2 teilgenommen hatte. Mit dem Sieg an der einzigen Bergwertung des Tages konnte er Graham Briggs (JLT-Condor) das Bergtrikot abnehmen. Auf dem letzten Kilometer übernahm dann anders als auf den vorherigen Etappen Quick-Step Floors das Kommando: Zdenek Stybar und Ariel Maximiliano Richeze bereiteten den Sprint für Gaviria optimal vor. Neben Ewan verpasste diesmal auch Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) eine Topplatzierung und kam nicht über Platz 23 hinaus.

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