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Tour of Britain: Groenewegen schlägt Ewan auf Etappe 7, Küng schiebt sich auf Gesamtrang 2 vor
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09.09.2017

Tour of Britain: Groenewegen schlägt Ewan auf Etappe 7, Küng schiebt sich auf Gesamtrang 2 vor

Info: Tour of Britain 2017 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Obwohl es im Anstieg zu einer nur 8,9 Kilometer vor dem Ziel gelegenen Bergwertung einige Angriffe gab und sich dort auch eine Gruppe absetzte, kam es am Ende der von Regenwetter begleiteten 7. Etappe der Tour of Britain doch wieder einmal zu einer Entscheidung im Massensprint. Luka Mezgec führte mit seinem bereits dreimal erfolgreichen Teamkollegen Caleb Ewan (Orica-Scott) am Hinterrad das Feld bis 150 Meter vor der Ziellinie an, doch dann lancierte Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) als Erster seinen Endspurt. Ewan kam zwar in den Windschatten des Niederländers und auf den letzten Metern fast noch auf gleiche Höhe mit ihm – doch auf dem Zielfoto zeigte sich, dass Groenewegen die Ziellinie noch knapp vor ihm überquert hatte. Dritter wurde Brenton Jones (JLT-Condor) vor Alexander Kristoff (Katusha Alpecin) und Andrea Pasqualon (Wanty-Groupe Gobert). Einfluss auf die Gesamtwertung nahm letztlich nur ein 12,4 Kilometer vor dem Ziel ausgefahrener Zwischensprint, den Stefan Küng (BMC Racing) vor Mark McNally (Wanty-Groupe Gobert) und Lars Boom (LottoNL-Jumbo) gewonnen hatte. Küng machte dadurch zwei Positionen gut und ist jetzt Gesamtzweiter, acht Sekunden hinter Leader Boom. McNally eroberte sich durch die Punkte die Führung im Sprintklassement.

In der frühen Ausreißergruppe, zu welcher des Weiteren auch Steele Von Hoff (ONE Pro Cycling), Rob Power (Orica-Scott), Dexter Gardias (Bike Channel-Canyon) und Russell Downing (JLT-Condor) gehört hatten, verteidigte Jacob Scott (An Post-Chainreaction) erfolgreich sein Bergtirkot gegen den nur wenige Punkte zurückliegenden Lukasz Owsian (CCC Sprandi Polkowice). Knapp 70 Kilometer vor dem Ziel griff aus dem Feld Tiago Machado (Katusha Alpecin) an, dem sich bald darauf sein Teamkollege Reto Hollenstein sowie Silvan Dillier (BMC Racing), Michal Kwiatkowski (Sky), Alex Dowsett (Movistar) und Ryan Mullen (Cannondale Drapac) anschlossen. 36 Kilometer vor dem Ende lief dann alles zusammen, sowohl Spitzengruppe als auch Verfolger wurden vom Feld eingeholt. Im selben Moment attackierte Tony Martin (Katusha Alpecin), dessen Solo gut zwanzig Kilometer andauerte. Am bereits erwähnten Anstieg unweit des Ziels setzten sich schließlich Gorka Izagirre (Movistar), Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert), Dylan Van Baarle (Cannondale Drapac) und Laurens De Plus (Quick-Step Floors) vom Feld ab. Van Baarle und De Plus fielen sechs Kilometer vor Schluss durch einen Sturz zurück, die anderen Drei wurden kurz vor der Flamme Rouge gestellt.

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