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Danmark Rundt: Wirbelwind Casper Pedersen feiert Solosieg auf 1. Etappe – Bouhanni Erster des Feldes
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12.09.2017

Danmark Rundt: Wirbelwind Casper Pedersen feiert Solosieg auf 1. Etappe – Bouhanni Erster des Feldes

Info: PostNord Danmark Rundt 2017 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Aller guten Dinge waren drei für Casper Pedersen (Giant-Castelli) beim Auftakt zur Dänemark-Rundfahrt 2017. Mit seinem dritten Angriff im Finale der 1. Etappe gelang es dem amtierenden U23-Europameister, sich vom Peloton abzusetzen und sein Heimrennen mit einem Solosieg zu eröffnen. Der 21-Jährige, der in dieser Saison auch schon eine Etappe des Flèche du Sud und den GP Horsens gewonnen hatte, erreichte das Ziel sechs Sekunden vor dem durch ein hektisches Finale auf 41 Fahrer geschrumpften Hauptfeld, dessen Sprint Nacer Bouhanni (Cofidis) vor Phil Bauhaus (Sunweb) gewann. Durch die Zeutgutschriften liegt Pedersen in der Gesamtwertung sogar zehn Sekunden vor Bouhanni, zwölf vor Bauhaus und 16 vor dem Rest des Feldes um Vorjahressieger Michael Valgren (Astana).

Die frühe Flucht von Florian Maitre (Direct Energie), Nicklas Bøje (Giant-Castelli), Mathias Krigbaum (ColoQuick-Cult), Mathias Bregnhøj (BHS-Almeborg Bornholm), Andreas Kron (Riwal Platform) und Silas Clemmensen (Nationalmannschaft Dänemark) hatte bereits 36 Kilometer vor dem Ziel ihr Ende gefunden, was viel Zeit für neue Angriffe ließ. Elf Kilometer später attackierten Mads Pedersen und Jasper Stuyven (beide Trek-Segafredo), denen sich Ramon Sinkledam (Sunweb) und Fabian Grellier (Direct Energie) anschlossen. Wenig später blieb Grellier als alleiniger Führender übrig, bis er 16 Kilometer vor Schluss mit Kevin Van Melsen (Wanty-Groupe Gobert) und dem erstmals in Erscheinung getretenen Casper Pedersen zwei neue Begleiter bekam. Nachdem sie eingeholt worden waren, attackierte Pedersen umgehend erneut, diesmal gemeinsam mit seinem Teamkollegen Emil Vinjebo, doch abermals konnte das Feld sie wieder einfangen. Sechs Kilometer vor Etappenende gelang Pedersen mit seinem dritten Angriff dann der Lucky Punch.

Kurios: Etwa 80 Kilometer vor dem Ziel war die sechsköpfige Ausreißergruppe versehentlich von der vorgegebenen Route abgeleitet worden. Der Renndirektor unterbrauch daraufhin das Rennen und stoppte das Peloton. Erst nach einer guten Viertelstunde Wartezeit konnte das Rennen fortgesetzt werden – die Ausreißer durften es wieder einem Vorsprung von 2:45 Minuten aufnehmen, den sie vor der Fehlleitung besessen hatten.

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Villumsen dominiert Ladies Criterium
Auf dem 5,1 Kilometer langen Rundkurs in Kalundborg, den die Männer am Ende ihrer Etappe dreimal befuhren, fand zuvor auch ein Rennen für Frauen statt. Beim PostNord Ladies Criterium siegte nach elf Runden die Neuseeländerin Linda Villumsen (Virtu Cycling), die 2:43 Minuten vor elf Verfolgerinnen ankam. Den Sprint um Platz zwei gewann ihre dänische Teamkollegin Pernille Mathiesen vor der noch amtierenden Weltmeisterin Amalie Dideriksen (Boels-Dolmans).




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