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Grand Prix de Wallonie: 3 weitere Lotto Soudal-Fahrer in den Top7 bei klarem Solosieg von Tim Wellens
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13.09.2017

Grand Prix de Wallonie: 3 weitere Lotto Soudal-Fahrer in den Top7 bei klarem Solosieg von Tim Wellens

Info: Grand Prix de Wallonie 2017 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zum dritten Mal in Folge hat Lotto Soudal den Sieger des belgischen Eintagesrennens Grand Prix de Wallonie gestellt. Nach den Erfolgen von Jens Debusschere 2015 und Tony Gallopin 2016 war es nun Tim Wellens, der an der Zitadelle von Namur triumphierte – allerdings nicht durch einen späten Angriff am Schlussanstieg wie seine Vorgänger, sondern nach einer 17 Kilometer langen Solofahrt und mit riesigem Vorsprung von fast eineinhalb Minuten auf die ersten Verfolger. Aus einer fünfköpfigen ersten Verfolgergruppe sprintete Gallopin überlegen zu Platz zwei; während sich Tiesj Benoot Julien Simon (Cofidis) geschlagen geben musste und somit einen Dreifachsieg von Lotto Soudal knapp verpasste. Auf den Plätzen fünf und sechs folgten Jan Bakelants (AG2R La Mondiale) und Dylan Teuns (BMC Racing). Die nächste Gruppe wurde von Jelle Vanendert angeführt, dem vierten LTS-Fahrer in den Top7 dieses Rennens. Wellens feierte nach zwei Erfolgen bei der Mallorca Challenge und Etappen bei Vuelta a Andalucia und Binck Bank Tour seinen fünften Saisonsieg und damit einen neuen persönlichen Rekord.

Die frühen Ausreißer Edward Planckaert (Sport Vlaanderen-Baloise), Sander Cordeel (Vérandas Willems-Crelan), Tom Devriendt (Wanty-Groupe Gobert), Sébastien Delfosse (WB Veranclassic-Aqua Protect), Marvin Tasset (AGO-Aqua Service), Jérémy Leveau (Roubaix-Lille Métropole) und Rob Ruijgh (Tarteletto-Isorex) waren bereits gut 50 Kilometer vor dem Ende des 212,1 Kilometer langen Rennens eingeholt worden, woraufhin sich das Feld schnell teilte. Aus einer neuen 21-köpfigen Spitzengruppe blieben 20 Kilometer vor Schluss noch acht Fahrer übrig: Wellens, Gallopin und Benoot für Lotto Soudal, Teuns und Loïc Vliegen für BMC sowie Simon, Bakelants und Amund Grøndahl Jansen (LottoNL-Jumbo). In der Steigung Tienne aux Pierres 17 Kilometer vor dem Ziel setzte Wellens sich dann alleine ab, während Jansen und durch einen Defekt auch Vliegen aus der Verfolgergruppe zurückfielen. Wellens baute seinen Vorsprung daraufhin kontinuierlich aus und hatte schon fünf Kilometer vor dem Ziel ein Polster von einer Minute herausgefahren.

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