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Giro dell’Emilia: Doppelsieg durch Visconti und Nibali – Bahrain Merida dominiert 100. Austragung
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30.09.2017

Giro dell’Emilia: Doppelsieg durch Visconti und Nibali – Bahrain Merida dominiert 100. Austragung

Info: Giro dell’Emilia 2017 (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bei der 100. Austragung des italienischen Herbstklassikers Giro dell’Emilia hat das Team Bahrain Merida mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung einen Doppelsieg eingefahren. Auf dem abschließenden Rundkurs in San Luca (4x 9,3 km) holten sie erst alle Angreifer anderer Teams zurück, ehe in der vorletzten Runde 16,5 Kilometer vor Schluss Giovanni Visconti attackierte. Der Gesamtzweite des unter der Woche ausgetragenen Giro della Toscana hatte bei der nächsten Zielpassage genauso wie zu Beginn des Schlussanstieg zum Santuario della Madonna di San Luca (2,1 km à 10,8%, max. 18%) eine halbe Minute Vorsprung auf das kleine Hauptfeld. In der finalen Steigung bildete sich nach einer Attacke von Gianni Moscon (Sky) eine vierköpfige Verfolgergruppe, aus welcher heraus Vincenzo Nibali gefolgt von Rigoberto Uran (Cannondale Drapac), Nicolas Roche (BMC Racing) und Moscon überlegen zum zweiten Platz sprintete – letztlich lag er noch elf Sekunden hinter seinem Teamkollegen Visconti.

Im ersten von insgesamt fünf Anstiegen zum Santuario della Madonna di San Luca hatte sich circa 40 Kilometer vor Rennende eine achtköpfige Ausreißergruppe geteilt – Nicolas Edet (Cofidis), Fabien Doubey (Wanty-Groupe Gobert) und Jacopo Mosca (Wilier Triestina-Selle Italia) waren die Stärksten und blieben noch die komplette erste Runde an der Spitze, während hinter ihnen für eine Weile Visconti mit Giro della Toscana-Gesamtsieger Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert) sowie Mikaël Cherel (AG2R La Mondiale) eine Verfolgergruppe bildete. Nach deren Einholung setzten sich im Anstieg Francesco Manuel Bongiorno (Sangemini-MG.Kvis) und Edoardo Zardini (Bardiani CSF) ab, die im Verlauf der zweiten Runde die restlichen Ausreißer überholten, bevor Bahrain Merida das Feld auch wieder an sie heranführte. Großes Pech hatte Vorjahressieger Esteban Chaves (Orica-Scott), der auf der vorletzten Runde nur fünf Kilometer vor dem Ziel durch einen Sturz ausschied.

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