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Shortnews Tour de Vendée: Cofidis-Fahrer Laporte und Bouhanni prägen das letzte Rennen der Coupe de France |
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| 01.10.2017 | |
Tour de Vendée: Cofidis-Fahrer Laporte und Bouhanni prägen das letzte Rennen der Coupe de FranceInfo: Tour de Vendée 2017 (1.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Zwar konnte die Equipe Cofidis zum zweiten Mal in Folge nicht den Gesamtsieger der Coupe de France stellen, was ihr in den sechs Jahren davor fünfmal gelungen war, dafür gab es aber wenigstens zum Abschluss der französischen Pokalserie im 15. Rennen den dritten Tagessieg. Christophe Laporte erreichte das Ziel 20 Sekunden vor 17 Verfolgern, deren Sprintschnellster Justin Jules (WB Veranclassic-Aqua Protect) im falschen Glauben, den Sieg davongetragen zu haben, jubelnd die Ziellinie überquerte. Hinter ihm folgte der Schweizer Fabian Lienhard (Vorarlberg), der als Drittplatzierter sein viertes Podiumsresultat der Saison verbuchte. Auf Platz zwölf finishte Laurent Pichon (Fortuneo-Oscaro), dem der Coupe-Gesamtsieg bereits vor dem heutigen Finale sicher war. Für den 24-jährigen Franzosen Laporte war es der zweite Profi-Sieg – beim ersten hatte es sich um die Tour de Vendée 2015 gehandelt! 50 Kilometer vor dem Ziel hatte es den ersten Angriff namhafter Fahrer gegeben: Lilian Calmejane (Direct Energie), Anthony Delaplace (Fortuneo-Oscaro), Olivier Le Gac (FDJ) und Damien Touzé (HP BTP-Auber 93) fuhren zu zwei Ausreißern vor, die schon länger an der Spitze gelegen hatten: Fabricio Ferrari (Caja Rural-Seguros RGA) und Calmejanes Teamkollege Fabien Grellier (Direct Energie). Als diese Gruppe einige Zeit später eingeholt worden war, folgte bei widrigen Wetterbedingungen mit viel Wind und Regen ein Überraschungsangriff von Nacer Bouhanni (Cofidis), dem Gesamtzweiten des Coupe-Rankings, der die Tour de Vendée 2013 und 2016 im Sprint gewonnen hatte. Es dauerte bis sieben Kilometer vor dem Ende, ehe sein Teamkollege Laporte sowie Calmejane und Thomas Boudat (beide Direct Energie) und Florian Vachon (Fortuneo-Oscaro) zu ihm aufschlossen. Laporte ließ keine Zeit verstreichen und lancierte umgehend seine rennentscheidende Attacke, der niemand folgen konnte. -> Zum Resultat -> Zu den Endständen der Coupe de France
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