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Milano-Torino: Uran triumphiert an der Basilica di Superga trotz starkem Verfolger Adam Yates
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05.10.2017

Milano-Torino: Uran triumphiert an der Basilica di Superga trotz starkem Verfolger Adam Yates

Info: Milano-Torino 2017 (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Der jüngst beim Giro dell'Emilia von einem Bahrain-Merida-Duo ausgestochene Rigoberto Uran (Cannondale Drapac) hat mit Milano-Torino das letzte italienische Eintagesrennen vor dem abschließenden Saison-Highlight Il Lombardia an diesem Samstag gewonnen. Der Kolumbianer erreichte das Ziel an der Basilica di Superga nach dem schweren Schlussanstieg (4,9 km à 9,1%) zehn Sekunden vor Adam Yates (Orica-Scott). Der Brite hatte gut einen Kilometer vor Schluss noch eine halbe Minute Rückstand aufgewiesen und schien wenige hundert Meter vor dem Ende fast zu Uran aufschließen zu können, der sich seinem Verfolger dann aber doch wieder entzog. Fabio Aru konnte die Astana-Siegesserie der letzten beiden Jahre nicht fortsetzen, wurde mit 20 Sekunden Rückstand Dritter. Auf den nächsten Plätzen folgte mit 28 Sekunden Rückstand Nairo Quintana (Movistar) sowie mit jeweils 31 Sekunden David Gaudu (FDJ) und Wout Poels (Sky) +0:31.

Während einer ersten Befahrung des Anstiegs nach Superga endete gut 20 Kilometer vor dem Ziel eine lange Flucht von Patrick Lauk (Astana), Simone Andreetta (Bardiani CSF), Guillaume Bonnafond (Cofidis) und Grégory Rast (Trek-Segafredo), ehe sich Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) kurz vor Ende der Steigung alleine absetzen konnte. In der folgenden Abfahrt fuhr der Franzose zwar zwischenzeitlich 20 Sekunden Vorsprung heraus, wurde aber drei Kilometer vor Beginn des Schlussanstiegs wieder eingeholt. Dort gab es schnell einen Angriff von Rudy Molard (FDJ), zu dem innerhalb kurzer Zeit erst Aru, Egan Bernal (Androni Sidermec Bottecchia) und Mikaël Cherel (AG2R La Mondiale) und dann auch sein Teamkollege Gaudu sowie Uran aufschlossen. Cherel setzte sich danach kurzzeitig aus dieser Gruppe ab, bevor Uran und Gaudu drei Kilometer vor dem Ende an ihm vorbeizogen. Wenige Momente später hängte Uran auch Gaudu ab und legte die letzten 2,8 Kilometer als Solist zurück, während hinter ihm Yates mit einer starken Aufholjagd noch einmal für Spannung sorgte.

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