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Vuelta a San Juan: Quick-Step Floors beklagt sturzbedingten Ausfall von Gaviria und bejubelt Sieg von Richeze
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24.01.2018

Vuelta a San Juan: Quick-Step Floors beklagt sturzbedingten Ausfall von Gaviria und bejubelt Sieg von Richeze

Info: Vuelta a San Juan Internacional 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Ein Sturz rund 50 Kilometer vor dem Ziel hat auf der 4. Etappe der Vuelta a San Juan weitreichende Folgen nach sich gezogen. So musste beispielsweise die Mannschaft Quick-Step Floors das Ausscheiden von Fernando Gaviria hinnehmen, der sich an Knie, Handgelenk und Schulter verletzte, aber ersten Untersuchungen zufolge wohl keine Brüche zuzog. Glück im Unglück: Quick-Step Floors konnte den Ausfall des Siegers der 1. Etappe in sportlicher Hinsicht hervorragend kompensieren und stellte mit Ariel Maximiliano Richeze auch im zweiten Massensprint der Rundfahrt den Sieger. Alvaro Hodeg bereitete den Sprint für Richeze vor, der dann die Italiener Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) und Matteo Pelucchi (Bora-Hansgrohe) hinter sich ließ. Richeze hatte in seiner argentinischen Heimat bereits im vorigen Jahr zwei Etappensiege gefeiert, als er an den letzten beiden Tagen von Helferdiensten für Gaviria entbunden worden war und freie Fahrt bekommen hatte.

Der Sturz, der zu Gavirias Ausscheiden führte, hatte auch für eine Teilung des Feldes gesorgt, die dem Team Movistar zum Verhängnis wurde. So fanden sich Eduardo Sepulveda und Winner Anacona, zuvor Fünfter und Siebter der Gesamtwertung, in einer großen abgehängten Gruppe wieder und verloren mehr als sechs Minuten auf das nur etwa 50 Mann große Hauptfeld, in welchem mit Dayer Quintana wenigstens ein einsamer Movistar-Fahrer verblieben war. In besagten Sturz verwickelt war ebenso der Argentinier Ricardo Escuela (Virgen De Fatima). Der Zweitplatzierte der 2. Etappe und Sechste der Gesamtwertung konnte die Etappe wie Gaviria nicht fortsetzen und schied aus. Der Träger des weißen Leadertrikots, Filippo Ganna (UAE Emirates), kam unversehrt ins Ziel und führt weiterhin fünf bzw. elf Sekunden vor Rafal Majka (Bora-Hansgrohe) und Oscar Sevilla (Medellin) die Gesamtwertung an.

In der Mitte der ansonsten sehr einfachen Strecke hatte es einen gut 15 Kilometer langen Anstieg gegeben, in dessen Verlauf drei Bergwertungen abgenommen wurden. Im Kampf von sechs Ausreißern um das begehrte Bergtrikot hatte am Ende der Chile Pablo Alarcon (Canel's-Specialized) knapp die Nase vorn, sammelte jeweils einen Punkt mehr als Daniel Juárez (Asociacion Civil Mardan) und Alex Cano (Coldeportes Zenu-Sello Rojo). Das Kuriosum des Tages stellte ein von Unwettern überfluteter Straßenabschnitt rund zwanzig Kilometer vor dem Ziel dar. Das Rennen wurde an dieser Stelle vorübergehend neutralisiert, so dass die Fahrer das Wasserhindernis sicher durchqueren konnten.

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