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Vuelta a San Juan: Gonzalo Najar überrascht auf der Königsetappe und führt eine Minute vor Sevilla
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26.01.2018

Vuelta a San Juan: Gonzalo Najar überrascht auf der Königsetappe und führt eine Minute vor Sevilla

Info: Vuelta a San Juan Internacional 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Wie einst die Tour de San Luis, bei der Daniel Diaz 2013 und 2015 die internationalen Topstars schlagen konnte, scheint in diesem Jahr auch die Vuelta a San Juan einen nationalen Überraschungssieger hervorzubringen. Der Argentinier Gonzalo Najar aus der lokalen Mannschaft Sindicato de Empleados Publicos de San Juan gewann die Königsetappe mit der Bergankunft am Alto Colorado in 2565 Metern Höhe mit einem großen Vorsprung von 1:58 Minute auf den Spanier Oscar Sevilla (Medellin), der auf dem letzten Kilometer seinen Mitverfolgern Rodolfo Torres (Androni Giocattoli-Sidermec) und Roman Villalobos (Canel's-Specialized) noch einige Sekunden abnahm. In der Gesamtwertung beträgt Najars Vorsprung zwei Etappen vor dem Ende der Rundfahrt 1:02 Minute auf Sevilla, der schon vor einem Jahr Gesamtzweiter in San Juan gewesen war. Filippo Ganna (UAE Emirates) und Rafal Majka (Bora-Hansgrohe), vor der Etappe Erster und Zweiter des Klassements, beendeten die Etappe auf den Plätzen sieben bzw. zwölf und sind gesamt jetzt Dritter (+1:22) bzw. Fünfter (+2:11).

Auf der Königsetappe hatte bis 35 Kilometer vor dem Ziel eine größere Ausreißergruppe das Geschehen bestimmt. Mit von der Partie waren unter anderem die Top3 des Bergklassements. Nach drei passierten Bergwertungen hatte der Argentinier Daniel Juárez (Asociacion Civil Mardan) mit 29 Punkten vor Alex Cano (Coldeportes Zenu-Sello Rojo) mit 28 und dem vorherigen Spitzenreiter Pablo Alarcon (Canel's-Specialized) mit 22 die Führung übernommen. Nach der Einholung der Ausreißer ging die San-Juan-Mannschaft in die Offensive, woraufhin sich Najar mit vorübergehender Unterstützung seines Teamkollegen José Rodriguez frühzeitig absetzen und einen Vorsprung herausfahren konnte, den er letztlich bis ins Ziel verteidigte. Die Medellin-Mannschaft von Sevilla bemühte sich später vergeblich darum, den 24-jährigen amtierenden argentinischen Meister wieder einzuholen. Sevilla selbst attackierte fünf Kilometer vor dem Ziel, wobei er bis auf Torres und Villalobos alle anderen Gegner abschüttelte.

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