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Etoile de Bessèges: Umkämpfte 3. Etappe endet im Massensprint mit dem zweiten Sieg von Marc Sarreau
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02.02.2018

Etoile de Bessèges: Umkämpfte 3. Etappe endet im Massensprint mit dem zweiten Sieg von Marc Sarreau

Info: Etoile de Bessèges 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Dass er mit seinem Sieg auf der 1. Etappe keine Eintagesfliege war, hat Marc Sarreau (FDJ) mit einem weiteren Sprinterfolg auf dem 3. Teilstück des Etoile de Bessèges eindrucksvoll bewiesen. Der 24-jährige Franzose verwies seinen Landsmann Thomas Boudat (Direct Energie) deutlich auf Platz zwei und beendete damit eine ganz spezielle Serie: seit dem Jahr 2011 hatten bei Zielankünften dieser Rundfahrt in der Stadt Bessèges nämlich ausschließlich Fahrer von Direct Energie bzw. dessen Vorgängerteam Europcar gesiegt. Samuel Dumoulin (AG2R La Mondiale) komplettierte die Top3 des Tages, während der gestrige Etappensieger Christophe Laporte (Cofidis) und der weiterhin sieglose Bryan Coquard (Vital Concept Cycling Club) nicht über die Plätze sieben respektive dreizehn hinauskamen. In der Gesamtwertung liegt Sarreau nun wieder vorne, acht Sekunden vor Boudat und jeweils zehn vor Laporte und Coquard.

Dass am Ende über 70 Fahrer das Ziel gemeinsam erreichen würden, war während der Etappe zeitweise kaum vorstellbar, weil es bei der letzten von drei Überquerungen des Col de Trélis zahlreiche Attacken gegeben hatte und das Feld stark zerrissen war. Nach der noch gut 50 Kilometer vom Ziel entfernten Bergwertung hatte es für kurze Zeit eine sechsköpfige Spitzengruppe mit drei AG2R-Fahrern (Gallopin, Dupont, Consefroy) gegeben, doch mit der Zeit kamen immer mehr Fahrer von hinten heran, bis die Gruppe schließlich komplett eingeholt wurde. Bei immer noch mehr als 30 Kilometern setzte sich dann Romain Combaud (Delko Marseille Provence KTM) zunächst alleine ab, ehe einige Zeit später Frederik Backaert (Wanty-Groupe Gobert) und Dries Van Gestel (Sport Vlaanderen-Baloise) zu ihm aufschlossen. Dank der Verfolgungsarbeit von FDJ konnte das Trio auf dem letzten Kilometer wieder eingeholt werden. Bevor im Feld die Unruhe ausgebrochen war, hatten Rémy Di Grégorio, Przemyslaw Kasperkiewicz (beide Delko Marseille Provence KTM), Jonathan Hivert (Direct Energie), Benoît Cosnefroy (Ag2r La Mondiale) und Gianni Marchand (Cibel-Cebon) das Rennen als Ausreißer angeführt. Aus einem Zweikampf um das Bergtrikot ging Di Grégorio siegreich hervor, führt mit 26 zu 24 Punkten knapp vor Cosnefroy.

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