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Dubai Tour: Groenwegen gewinnt die 1. Etappe – Pech zum Auftakt für Kittel, Degenkolb und Cavendish
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06.02.2018

Dubai Tour: Groenwegen gewinnt die 1. Etappe – Pech zum Auftakt für Kittel, Degenkolb und Cavendish

Info: Dubai Tour 2018 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Aus der großen Menge guter Sprinter, die auch in diesem Jahr wieder zur Dubai Tour angetreten sind, hat sich im Massensprint auf der 1. Etappe der Niederländer Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) durchsetzen können. Der 24-Jährige profitierte von einer starken Vorarbeit seines Teamkollegen Timo Roosen, der ihn auf dem letzten Kilometer am Sprintzug von Quick-Step Floors vorbeiführte. So konnte Groenewegen den Sprint aus erster Position starten, während Quick-Step-Sprinter Elia Viviani nicht mehr aus seinem Windschatten herauskam. Weitaus gefährlicher für Groenewegen wurde Magnus Cort Nielsen (Astana), der auf der anderen Straßenseite zwischenzeitlich sogar vorne gelegen hatte, auf den letzten Metern aber seinen kleinen Vorsprung verlor und Zweiter wurde.

Mit einigem Abstand zu Groenewegen, Cort Nilesen und Viviani folgten auf den nächsten Plätzen Alexander Kristoff (UAE Emirates) und Nacer Bouhanni (Cofidis). Auch andere Topsprinter hatten mit dem Ausgang der Etappe aus unterschiedlichen Gründen überhaupt nichts zu tun: Marcel Kittel (Katusha Alpocin), der in den letzten beiden Jahren in Dubai insgesamt fünf Etappen und jeweils auch die Gesamtwertung gewonnen hatte, war eigentlich in guter Position für den Endspurt, wurde dann aber durch ein technisches Problem ausgebremst und landete nur auf Platz 17. John Degenkolb (Trek-Segafredo) und Mark Cavendish (Dimension Data) wurden 13. und 16., nachdem ihre Sprintzüge in Folge eines Massensturzes acht Kilometer vor dem Ziel zerrissen worden waren und sich nicht rechtzeitig neu organisieren konnten.

Der letzte Ausreißer des Tages, Andrew Fenn (Aqua Blue Sport), war erst kurz davor neun Kilometer vor dem Ziel eingeholt worden. Der Brite hatte sich kurz nach dem Start der Etappe dem ersten Fluchtversuch von Nathan Van Hooydonck (BMC Racing) und Mohammed Almansoori (Vereinigte Arabische Emirate) angeschlossen, zu welchem dann auch noch Daniel Teklehaimanot (Cofidis) und Charles Planet (Novo Nordisk) hinzustießen. Der maximal gut vier Minuten große Vorsprung dieser Gruppe war schon knapp 30 Kilometer vor dem Ziel unter eine Minute gefallen, worauhfin Fenn sich für einen Alleingang entschieden hatte.

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