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In Bern, Martigny oder Zürich: Swiss Cycling plant eine Strassen-WM-Kandidatur für 2022 oder 2023
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07.02.2018

In Bern, Martigny oder Zürich: Swiss Cycling plant eine Strassen-WM-Kandidatur für 2022 oder 2023

Autor: Swiss Cycling



Der Schweizer Radsportverband ist bestrebt, Strassen Weltmeisterschaften ins Land zu holen. Bern und Martigny haben Interesse signalisiert, in Zürich wird eine Kandidatur für den Grossanlass geprüft.

Swiss Cycling bereitet eine Kandidatur für die Ausrichtung der Strassen-WM 2022 oder 2023 vor. Die Massnahme beruht auf der Strategie, regelmässig internationale Titelkämpfe zu veranstalten. Anfang September 2018 findet in Lenzerheide die Mountainbike-WM statt. 2019 tritt Grächen als Organisator der MTB-Marathon-WM auf, derweil Basel die Hallenradsport-WM beherbergt. 2020 werden auf dem Flugplatz Dübendorf die weltbesten Radquer-Spezialisten um Medaillen kämpfen.

Swiss Cycling befindet sich mit Vertretern dreier potenzieller Austragungsorte für StrassenWeltmeisterschaften in Kontakt. Bern und Martigny haben Interesse signalisiert, Zürich prüft derzeit eine Kandidatur für den Grossanlass. Derweil die Walliser ihre Planung auf das Jahr 2022 auszurichten gedenken, priorisieren Berner und Zürcher das Jahr 2023. Ende 2018 soll feststehen, welches Dossier beim Weltverband UCI eingereicht wird. In diesem Zusammenhang hat der Verband begonnen, ein aus bekannten Persönlichkeiten bestehendes Unterstützungskomitee zu bilden. Bereits zugesagt haben Bundesrat Ueli Maurer, Doppel-Olympiasieger Fabian Cancellara, Tourismuswirtschaft-Professor Jürg Stettler sowie die Nationalräte Matthias Aebischer (Präsident von Pro Velo Schweiz) und Rocco Cattaneo (Präsident des Europäischen Radsportverbandes).

Letztmals fungierte die Schweiz im September 2009 als Gastgeber der Strassen-WM. Cancellara gewann in Mendrisio seine dritte Zeitfahr-Goldmedaille. „Es ist etwas Einzigartiges, ein unglaublich schönes Gefühl, im eigenen Land eine WM bestreiten zu können“, sagt der Berner, sich bestens an die euphorisierten Massen am Strassenrand erinnernd. Swiss Cycling möchte seinen aktuellen und künftigen Aushängeschildern ebenfalls die Möglichkeit bieten, sich auf höchster Ebene vor Heimpublikum zu präsentieren.

Im Bestreben, Bekanntheitsgrad und Reichweite im Hinblick auf die bevorstehenden Titelkämpfe zu erhöhen, hat Swiss Cycling eine Kooperation mit dem auf Online-Strategien spezialisierten Beratungsunternehmen Disrupt Media vereinbart. „Swiss Cycling hat hohe Ziele, und ich trete kräftig in die Pedale, damit wir diese gemeinsam mit den Schweizer Velo-Fans erreichen werden“, hält Firmengründer Olaf Kunz fest.





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