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Tour of Oman: Magnus Cort Nielsen übersteht als einziger Sprinter die Berge der 4. Etappe – und nutzt die Chance
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16.02.2018

Tour of Oman: Magnus Cort Nielsen übersteht als einziger Sprinter die Berge der 4. Etappe – und nutzt die Chance

Info: Tour of Oman 2018 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Der Däne Magnus Cort Nielsen (Astana), der vorige Woche bei der Dubai Tour zweimal Etappenzweiter und auch Zweiter der Gesamtwertung geworden war, hat auf der 4. Etappe der Tour of Oman seinen ersten Saisonsieg errungen. Im Gegensatz zu allen anderen Sprintspezialisten hatte Cort Nielsen die drei Überquerungen des Anstiegs Bousher Al Amerat auf den letzten 50 Kilometern überstanden und erreichte das Ziel in der 25-köpfigen Spitzengruppe der Favoriten. Etappenzweiter wurde Giovanni Visconti (Bahrain Merida) und Dritter Alberto Bettiol (BMC Racing), der seinem direkt hinter ihm platzierten Teamkollegen Greg Van Avermaet eine Zeitgutschrift wegnahm. Zwar bleibt Van Avermaet dessen ungeachtet weiterhin Führender der Gesamtwertung, liegt jetzt aber statt elf nur noch neun Sekunden vor Alexey Lutsenko (Astana), der an einem Zwischensprint zwei Sekunden Bonus geholt hatte. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), der diese Etappe im vorigen Jahr gewonnen hatte, kam diesmal nur in der zweiten Gruppe an, die 1:37 Minute Rückstand hatte.

Gleich bei Rennkilometer null hatte einmal mehr Loïc Chetout (Cofidis) attackiert und sammelte an diversen Sprint- und Bergwertungen Punkte, um seinen ohnehin schon großen Vorsprung im Klassement „kämpferischster Fahrer“ noch weiter auszubauen. Seine Fluchtgefährten waren heute Rémi Cavagna (Fra) Quick-Step Floors), Casper Pedersen (Aqua Blue Sport), Pieter Weening (Roompot-Nederlandse Loterij), Jon Irisarri (Caja Rural-Seguros RGA) und Jacques Willem Janse Van Rensburg (Dimension Data). Am zweiten Anstieg zum Bousher Al Amerat (3,4 km à 8,8%) blieb rund 30 Kilometer vor dem Ziel aus dieser Gruppe nur noch Janse Van Rensburg übrig. Der Südafrikaner bekam aber schnell Gesellschaft durch Peter Stetina (Trek-Segafredo), der aus dem Feld attackiert hatte. Ab 18 Kilometer vor dem Ziel lag Stetina dann alleine eine halbe Minute vorne. Der US-Amerikaner wurde schließlich im letzten Anstieg zum Bousher Al Amerat (3,2 km à 6,8%) eingeholt, wo die Bahrain-Merida-Fahrer Vincenzo Nibali und Gorka Izagirre mit ihren Attacken das Feld weiter verkleinerten. Auf dem Gipfel gab es 13,5 Kilometer vor dem Ziel eine Sprintwertung, an der Izagirre vor dem Astana-Duo Lutsenko und Miguel Lopez drei Bonussekunden einstrich.

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