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Radcross: „König Winter“ Mathieu van der Poel und Sanne Cant siegen beim Cyclocross Masters in Waregem
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22.02.2018

Radcross: „König Winter“ Mathieu van der Poel und Sanne Cant siegen beim Cyclocross Masters in Waregem

Info: Radcross: Cyclocross Masters Waregem 2018
Autor: Felix Griep (Werfel)



Im Rahmen des vorgezogenen traditionellen inoffiziellen Saisonabschlusses der Radcrosser in Waregem – anders als gewohnt fand das Cyclocross Masters nicht nach, sondern vor dem Sluitingsprijs Oostmalle statt – wurde Mathieu van der Poel in einem Mix aus Jury- und Userabstimmung mit überwältigender Mehrheit zum „König Winter“ gewählt. Dem Niederländer, der zuletzt in Hulst seinen 30. Saisonsieg gefeiert und mit Weltcup, Superprestige und DVV trofee die drei wichtigsten Rennserien alle für sich entschieden hatte, folgten auf den Plätzen zwei und drei des von sport.be ausgerichteten Votings Sanne Cant, die dominante Frau dieser Saison, und Weltmeister Wout Van Aert.

Neben der Auszeichnung sicherte sich Van der Poel auch noch den Sieg im sportlichen Hauptevent des Abends. In dem gut halbstündigen Rennen setzte er sich auf der letzten Runde ab und erreichte das Ziel mit drei Sekunden Vorsprung auf die Verfolger. Michael Vanthourenhout sprintete vor Toon Aerts auf Platz zwei. Vorjahressieger Van Aert war nicht am Start, da er am Samstag den Frühjahrsklassiker Omloop Het Nieuwsblad bestreiten will. Bei den Frauen siegte Sanne Cant, die im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe nicht zu schlagen war.

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In der „High Jump competition“ setzte sich Tom Meeusen durch, der diesen speziellen Wettbeerb schon 2016 gewonnen hatte. Der Belgier übersprang mit seinem Rad ein 60 Zentimeter hohes Hindernis. Außer ihm schaffte das zwar auch Rob Peeters, der sich aber mehr Fehlversuche geleistet hatte. Van der Poel hatte zwar die 55-Zentimeter-Marke geknackt, scheiterte aber an den 60 Zentimetern.

Statt Zeitfahren oder Staffel-Rennen wie in früheren Jahren gab es diesmal einen Wettbewerb namens „Hold your horses“, der an die aus dem Bahnradsport bekannte „longest lap“ angelehnt ist. Nach einem ersten Startschuss mussten die Teilnehmer auf der kurzen Zielgeraden auf ihren Rädern balancieren, ohne einen Fuß auf den Boden zu setzen oder die Ziellinie zu überqueren. Nach ein bis zwei Minuten erfolgte ein zweiter Startschuss, nach welchem im Renntempo eine kurze Ruude absolviert werden musste. Sieger bei dieser Premiere wurden (natürlich) Van der Poel und Cant.




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