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Drôme Classic: Calmejane schlägt ein Quick-Step-Duo auf dem Weg zu seinem ersten Saisonsieg
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25.02.2018

Drôme Classic: Calmejane schlägt ein Quick-Step-Duo auf dem Weg zu seinem ersten Saisonsieg

Info: Royal Bernard Drôme Classic 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach durchweg guten Leistungen bei seinen bisherigen Rennen in dieser Saison – GP la Marseillaise (Dritter), Etoile de Bessèges (Gesamtsechster), Tour La Provence (Gesamtfünfter, einmal Etappenzweiter) und Classic de l’Ardèche (Dritter) – hat Lilian Calmejane (Direct Energie) bei der Royal Bernard Drôme Classic seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der Franzose hatte 20 Kilometer vor dem Ziel an der Côte des Roberts die Initiative ergriffen und bildete nach diesem Anstieg gemeinsam mit Bob Jungels und Jhonnatan Narvaez (beide Quick-Step Floors) eine Spitzengruppe, die nicht mehr eingeholt wurde. An der letzten Steigung gut einen Kilometer vor dem Ziel entledigte sich Calmejane seiner beiden Kontrahenten und erreichte die Ziellinie zwei bzw. elf Sekunden vor dem Zweiten Narvaez und dem Dritten Jungels. Samuel Dumoulin (AG2R La Mondiale) führte nach etwas mehr als einer Minute eine größere Verfolgergruppe an.

Vor Jungels und Narvaez wurde das französische Eintagesrennen lange von einem anderen Quick-Step-Fahrer geprägt: Rémi Cavagna war erst alleine ausgerissen, bevor Grégory Habeaux (WB Aqua Protect Veranclassic), Jérémy Leveau (Delko Marseille Provence KTM), Robbert De Greef (Roompot-Nederlandse Loterij), Thomas Degand (Wanty-Groupe Gobert) und Alexys Brunel (Nationalmannschaft Frankreich) zu ihm aufschlossen, und war später noch einmal längere Zeit Solist, bevor das Feld ihn 30 Kilometer vor dem Ende einholte. Wenig später bildete sich dann auch schon das Calmejane-Trio. Neun Kilometer vor dem Ziel attackierte an der Mur d'Allex der gestern bei der Classic de l’Ardèche siegreiche Romain Bardet (AG2R La Mondiale), der sich gemeinsam mit Arthur Vichot (FDJ) und Jonathan Hivert (Direct Energie) aber nur kurzzeitig aus der Verfolgergruppe absetzen konnte, und letztlich Achter wurde.

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