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Grand Prix de Denain: Dehaes setzt sich bei winterlichen Temperaturen auf dem letzten Kilometer ab
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18.03.2018

Grand Prix de Denain: Dehaes setzt sich bei winterlichen Temperaturen auf dem letzten Kilometer ab

Info: Grand Prix de Denain - Porte du Hainaut 2018 (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Mit einem späten Angriff aus einem sehr kleinen Hauptfeld hat Kenny Dehaes (WB Aqua Protect-Veranclassic) den Grand Prix de Denain gewinnen und seinen ersten Saisonsieg feiern können. Er setzte sich zwei Sekunden vor 22 Fahrern durch, von denen Hugo Hofstetter (Cofidis) und Julien Duval (AG2R La Mondiale) auf die Plätze zwei und drei sprinteten. Der Belgier, der zuvor schon in einer Ausreißergruppe mitgewirkt hatte, sowie Frederik Backaert (Wanty-Groupe Gobert) und Stijn Devolder (Veranda's Willems-Crelan) hatten bereits ab zwei, drei Kilometer vor Schluss für Unruhe gesorgt, bis Dehaes sich schließlich auf dem finalen Kilometer von der Hauptgruppe losreißen konnte. Das Rennen, das bei eisigen Temperaturen um den Gefrierpunkt stattfand, hatte wegen des winterlichen Wetters leicht gekürzt werden müssen – neun von zwölf geplanten Kopfsteinpflaster-Straßen waren schneebedeckt und daher nicht befahrbar. Der Grand Prix de Denain war das zweite Saisonrennen der Coupe de France, deren Spitzenposition sich Dehaes mit dem punktgleichen Alexandre Geniez (AG2R La Mondiale) teilt, der Ende Januar den GP Lar Marseillaise gewonnen hatte.

Erst etwa 70 Kilometer vor Rennende hatten sich mit Jonas Koch (CCC Sprandi Polkowice), Nikolay Trusov (Gazprom-RusVelo) und Preben Van Hecke (Sport Vlaanderen-Baloise) erstmals Ausreißer mehr als eine Minute vom Hauptfeld absetzen können. Einige Zeit später sank der Vorsprung wieder und es stießen sechs weitere Fahrer zur Spitzengruppe hinzu, darunter neben Dehaes auch Sylvain Chavanel, der aber durch einen Defekt wieder zurückfiel. Sein Team Direct Energie lancierte stattdessen 22 Kilometer vor Schluss einen Großangriff, durch den Chavanel gemeinsam mit den Teamkollegen Damien Gaudin und Adrien Petit zur Spitzengruppe aufschloss, wobei von den Ausreißern nur noch Nico Denz (AG2R La Mondiale), Aimé De Gendt (Sport Vlaanderen-Baloise), Backaert und Dehaes mit ihnen mithalten konnten. Acht Kilometer vor dem Ziel attackierte Petit und nutzte den letzten Kopfsteinpflaster-Sektor, um alleine 30 Sekunden Vorsprung auf das Hauptfeld herauszufahren, während die anderen eingeholt wurden. Der Solist wurde aber zwei Kilometer vor dem Ziel ebenfalls noch gestellt.

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