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UCI: Aktionsplan technologischer Betrug vorgestellt – mehr Methoden, mehr Forschung, mehr Tests
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21.03.2018

UCI: Aktionsplan technologischer Betrug vorgestellt – mehr Methoden, mehr Forschung, mehr Tests

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



In Anwesenheit von UCI-Präsident David Lappartient und den Fachbeauftragten Bob Stapleton und Jean-Christophe Péraud hat der Radsportweltverband heute seinen seit Langem erwarteten Aktionsplan gegen technologischen Betrug (sogen. Motor-Doping) vorgestellt. Demnach werden ab sofort alle zur Verfügung stehenden Detektionsmethoden genutzt, d.h. neben den bislang verwendeten Tablets auch Wärmebildkameras und Röntgenstrahlen. Die UCI stellt eine mobile Röntgenstation zur Verfügung – welche für alle Beteiligten völlig ungefährlich sein soll –, die in fünf Minuten Bilder eines kompletten Rads anfertigt. Auf diese Weise soll der Führende einer Rundfahrt speziell geprüft werden.
Die UCI kündigte Tests an 150 Renntagen auf allen Kontinenten, in allen Disziplinen und Altersklassen an. Außerdem stellte sie eine neue Partnerschaft mit der Ingenieursfirma CEA vor. Diese soll weitere Testmethoden auch für besonders subtiles technologisches Doping entwickeln, so etwa einen Test, der auf Radiofrequenzen beruht. Erklärtes Ziel ist die kontinuierliche Echtzeitüberwachung während eines kompletten Rennens. Außerdem werden tragbare Magnetfelddetektoren herausgebracht, die den nationalen Verbänden zur Verfügung stehen sollen.




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