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Route Adélie de Vitré: Silvan Dillier feiert bei Comeback nach Strade-Sturz seinen ersten Saisonsieg
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30.03.2018

Route Adélie de Vitré: Silvan Dillier feiert bei Comeback nach Strade-Sturz seinen ersten Saisonsieg

Info: Route Adélie de Vitré 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



27 Tage nach seinem Sturz bei Strade Bianche, bei dem er sich einen Finger gebrochen hatte, gab Silvan Dillier (AG2R La Mondiale) heute beim französischen Rennen Route Adélie de Vitré sein Comeback – und feierte prompt seinen ersten Saisonsieg! Der 27-jährige Schweizer Landesmeister setzte sich mit fünf weiteren Ausreißern rund eineinhalb Minuten vor dem Hauptfeld durch. Im Hügelsprint auf den ansteigenden letzten 500 Metern konnte nur der Franzose Benoît Vaugrenard (Groupama-FDJ) mit Dillier mithalten, ihm aber den Sieg nicht streitig machen. Justin Mottier (Vital Concept), Anthony Delaplace (Fortuneo-Samsic), Paul Ourselin (Direct Energie) und Ricardo Vilela (Manzana Postobón) landeten mit wenigen Sekunden Rückstand in der genannten Reihenfolge auf den Plätzen drei bis sechs. Den Sprint des Feldes um Platz sieben gewann Samuel Dumoulin (AG2R La Mondiale) vor Hugo Hofstetter (Cofidis). Hofstetter baute damit seinen Vorsprung im Gesamtstand der Coupe de France von einem auf 13 Zähler aus; Dillier teilt sich die Plätze hinter dem Spitzenreiter mit mehreren anderen Fahrern, die in dieser Saison jeweils ein Rennen dieser Serie gewonnen haben.

Die erfolgreiche Ausreißergruppe war sehr früh im Rennen entstanden und zählte anfangs noch neun Mitglieder. Loïc Chetout (Cofidis) und Dilliers Landsmann Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) fielen bereits 70 Kilometer vor dem Ende wieder zurück, Jérôme Cousin (Direct Energie) hingegen erst im Finale. Der Vorsprung der Gruppe hatte in der ersten Rennhälfte ein Maximum von 3:25 Minuten erreicht und fiel später auf 1:30 Minuten, bevor er 50 Kilometer vor Schluss wieder drei Minuten betrug. Danach zeigte eine kontrollierte Verfolgungsarbeit im Peloton Wirkung und zwei Runden (= 17,8 km) vor dem Ende war es bis auf eine Minute an die Gruppe herangekommen. Ab da waren sich die Mannschaften jedoch uneins und verloren sogar wieder etwas Zeit auf die Ausreißer. Dillier versuchte mit einem Angriff sechs Kilometer vor dem Ziel, das Rennen für sich zu entscheiden. Die anderen kamen bis zur Flamme Rouge zwar wieder an den Eidgenossen heran, der am Ende dann aber doch nicht zu schlagen war.

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