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Scheldeprijs: Favoriten fehlen im Sprintfinale – Quick-Step-Fahrer Jakobsen feiert seinen 2. Saisonsieg
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04.04.2018

Scheldeprijs: Favoriten fehlen im Sprintfinale – Quick-Step-Fahrer Jakobsen feiert seinen 2. Saisonsieg

Info: Scheldeprijs 2018 (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nokere Koerse-Sieger Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) hat mit dem Scheldeprijs ein weiteres belgisches Eintagesrennen der HC-Kategorie gewonnen. Der 21-jährige Niederländer setzte sich im Sprint eines am Ende gerade mal noch circa 30 Fahrer großen Hauptfeldes souverän gegen seine verblieben Gegner durch. Zweiter wurde der Deutsche Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) vor dem Briten Christopher Lawless (Sky) und dem Belgier Jens Debusschere (Lotto Soudal). Für Marcel Kittel (Katusha Alpecin) platzte der Traum von einem sechsten Erfolg bei diesem Klassiker nach 2012, 2013, 2014, 2016 und 2017 zwölf Kilometer vor dem Ziel – nach seinem dritten Defekt an diesem Tag konnte er nicht wieder zum Feld aufschließen. Für mehr als 30 Fahrer, darunter die ebenso zu den Topfavoriten gezählten Sprintspezialisten Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) und Arnaud Démare (Groupama-FDJ), war das Rennen bereits nach der Hälfte der insgesamt 200,4 Kilometer beendet gewesen. Das Feld war durch einen sich senkenden Bahnübergang geteilt worden und die betroffenen Fahrer hatten die Gleise verbotenerweise zu spät überquert.

Starker Wind auf neuer Strecke durch die niederländische Provinz Zeeland sorgte für einen hektischen Rennbeginn und ein frühes Ende einer ersten achtköpfigen Ausreißergruppe. Jan-Willem van Schip (Roompot-Nederlandse Loterij), der in dieser mitgewirkt hatte, gelang anschließend mit Sean De Bie (Lotto-Soudal), Jonas Rickaert (Sport Vlaanderen-Baloise), Guillaume Van Keirsbulck (Wanty-Groupe Gobert) und Alexander Cataford (United Healthcare) dann aber doch noch eine etwas längere Flucht, die jedoch auch schon circa 70 Kilometer vor der Zielankunft endete. Daraufhin setzten sich bei mittlerweile regnerischem Wetter mit Owain Doull (Sky) und Antoine Duchesne (Groupama-FDJ) zwei neue Fahrer ab, die gut eineinhalb Minuten Vorspung herausfuhren und letztlich fünf Kilometer vor Schluss eingeholt wurden. Es folgten dann zwar noch weitere Angriffe, der vielversprechendste von Matti Breschel (Education First-Drapac) und Van Keirsbulck, doch auch dieses Angreiferduo war schlussendlich nicht erfolgreich.

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