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Paris-Camembert: Calmejane holt als Solist seinen 2. Saisonsieg – Coupe-Leader Hofstetter punktet weiter
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10.04.2018

Paris-Camembert: Calmejane holt als Solist seinen 2. Saisonsieg – Coupe-Leader Hofstetter punktet weiter

Info: Paris-Camembert 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Eine 27-Kilometer lange Solofahrt machte Lilian Calmejane (Direct Energie) zum Gewinner der 79. Austragung des Rennens Paris-Camembert und bescherte ihm nach dem Erfolg beim Drôme Classic Ende Februar seinen zweiten Saisonsieg. Der 25-Jährige hatte sich in der Steigung nach La Becquière vom Hauptfeld abgesetzt und erreichte das Ziel letztendlich 21 Sekunden vor seinen ersten beiden Verfolgern Valentin Madouas (Groupama-FDJ) und Andrea Vendrame (Androni Giocattoli-Sidermec). In der elf Fahrer umfassenden nächsten Gruppe, die 38 Sekunden Rückstand hatte, befand sich unter anderem Hugo Hofstetter (Cofidis), der Neunter wurde und auch nach dem sechsten Saisonrennen der Coupe de France deren Führender bleibt. Hofstetter, der bei den letzten fünf dieser Rennen stets in den Top10 landete, bringt es auf 96 Punkte, Calmejane als neuer Zweitplatzierter auf 75. Die Drôme Classic gehört dieser Rennserie übrigens nicht an.

Daniel Eaton (UnitedHealthcare), Pierre Gouault (Roubaix-Lille Métropole) und Perrig Quéméneur (Direct Energie) waren die ersten Ausreißer des 196,5 Kilometer langen Rennens und hatten zeitweise mehr als sechs Minuten Vorsprung. Für Gouault endete die Flucht 70 Kilometer vor dem Ziel durch einen Platten; kurz darauf hängte Quéméneur Eaton ab und blieb bis zu seiner Einholung gute zwanzig Kilometer später alleiniger Führender. Bis zum entscheidenden Angriff Calmejanes hatte sich dann erst einmal niemand absetzen können. Auf dem Chemin de la Cabine, einem 1900 Meter langen, größenteils unbefestigten Waldweg, der erstmals im Programm dieses Rennens stand unternahmen Nicolas Edet (Cofidis), Julen Irizar (Euskadi-Murias) und Circuit Sarthe-Sieger Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert) einen Gegenangriff, wurden jedoch wenig später, sechs Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Madouas und Vendrame setzten sich erst drei Kilometer vor Schluss aus der stark geschrumpften Hauptgruppe ab.

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