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Tro-Bro Léon: Laporte verweist Vorjahressieger Gaudin auf Platz zwei – Hofstetter wird Vierter
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15.04.2018

Tro-Bro Léon: Laporte verweist Vorjahressieger Gaudin auf Platz zwei – Hofstetter wird Vierter

Info: Tro-Bro Léon 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Beinahe hätte Damien Gaudin (Direct Energie) seinen Vorjahressieg bei Tro-Bro Léon wiederholen können – ein Kunststück das bei diesem besonderen Eintagesrennen, welches wieder über insgesamt mehr als 30 Kilometer unbefestigter Straßen führte, seit Samuel Dumoulin im Jahr 2004 niemandem mehr gelungen war.Auf den letzten Kilometern konnte Gaudin jedoch den Angreifer Christophe Laporte (Cofidis) nicht mehr einholen und musste sich bei einem Rückstand von vier Sekunden mit Platz zwei abfinden. Im Sprint der nächsten zehn Fahrer, die 16 Sekunden nach dem Sieger Platz drei unter sich ausmachten, war Jelle Mannaerts (Tarteletto-Isorex) der Schnellste. Während sich Laporte, der 2018 schon eine Etappe des Etoile de Bessèges und zwei der Tour La Provence gewonnen hatte, sich über seinen vierten Saisonsieg freute, konnte sein Teamkollege Hugo Hofstetter mit Platz vier ebenfalls zufrieden sein. Durch diesen vergrößerte sich nämlich sein Vorsprung in der Coupe de France um 20 auf nun 33 Punkte gegenüber dem Zweitplatzierten Lilian Calmejane (Direct Energie).

Sowohl Laporte als auch Gaudin hatten den Sprung an die Spitze des Rennens rund 50 Kilometer vor dem Ende geschafft, als sich allmählich eine größere Spitzengruppe herausbildete, deren Größe und Zusammensetzung sich im weiteren Rennverlauf durch Angriffe, Defekte und Stürze allerdings immer wieder veränderte. Als zehn Kilometer vor dem Ziel ein Solo des norwegischen Meisters Rasmus Tiller (Joker-Icopal) durch einen Sturz auf der durch einen Regenschauer nassen Straße ein plötzliches Ende fand, hatte die Spitzengruppe ihre finale Größe von zwölf Fahrern erreicht. Laporte konnte sich sechs Kilometer vor Rennende von dieser Gruppe absetzen, kurz darauf begab sich Gaudin auf die Verfolgung. Obwohl der Abstand zwischen diesen beiden Fahrern nie mehr als fünf Sekunden betrug, konnte der Jäger das Loch zum Führenden nicht wieder schließen.

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