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Vuelta a Castilla y Leon: Ruben Plaza brilliert mit 38 Jahren noch einmal als siegreicher Solo-Ausreißer
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22.04.2018

Vuelta a Castilla y Leon: Ruben Plaza brilliert mit 38 Jahren noch einmal als siegreicher Solo-Ausreißer

Info: Vuelta a Castilla y Leon 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Für Fluchtaktion besonderen Ausmaßes ist Ruben Plaza durchaus bekannt – man erinnere sich nur an seinen Etappensieg bei der Vuelta a España nach einem Solo über 117 Kilometer. Dass trotz seines fortgeschritten Alters von mittlerweile 38 Jahren noch immer enorme Kraft und Ausdauer in dem Spanier steckt, der vorige Saison bei Orica-Scott noch in der WorldTour gefahren war, bewies er auf der 3. und letzten Etappe der Vuelta a Castilla y Leon. Auf diesem ausgesprochen bergigen Teilstück war Plaza zunächst mit Luis Mas (Caja Rural-Seguros RGA), Nikolay Mihaylov (Delko-Marseille Provence KTM), Robin Carpenter (Rally Cycling) und Txomin Juaristi (Euskadi) ausgerissen, bevor er sich am Alto de Los Aguilones mehr als 40 km vor dem Ziel von ihnen absetzte und alleine den Etappensieg einfuhr, der ihm zudem auch den Gesamtsieg bescherte.

Auf den ersten beiden Etappen war es jeweils zu Sprintentscheidungen gekommen, wobei Carlos Barbero (Movistar) und Mihkel Räim (Israel Cycling Academy) jeweils einen Sieg holten und Jon Aberasturi (Euskadi-Murias) zweimal Zweiter wurde. Barbero ging als Führender der Gesamtwertung auf die letzte Etappe, Plaza lag 19 Sekunden zurück. In Ávila, wo die 3. Etappe mit einem kleinen Schlussanstieg endete, verlor Barbero als Dritter genau wie der Zweitplatzierte Eduard Prades (Euskadi-Murias) 46 Sekunden auf Plaza. In der Gesamtwertung liegt Plaza daher schlussendlich 35 Sekunden vor Barbero und 42 vor Prades. Für Plaza war es bereits der zweite Gesamtsieg bei der Vuelta a Castilla y Leon, auch im Jahr 2013 hatte er sich das Leadertrikot erst am letzten Tag unter den Nagel gerissen.

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