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Sky verschafft sich im MZF eine hervorragende Ausgangsposition für die Bergetappen der Dauphiné
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06.06.2018

Sky verschafft sich im MZF eine hervorragende Ausgangsposition für die Bergetappen der Dauphiné

Info: CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2018 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Louhans-Châteaurenaud, 06.06.2018 – Mit einem überlegenen Sieg im Mannschaftszeitfahren hat sich das Team Sky eine hervorragende Ausgangsposition für die hammerharte zweite Hälfte des Critérium du Dauphiné mit ihren vier Bergankünften erarbeitet. Michal Kwiatkowski, der seinem Sturz auf der vorherigen Etappe unversehrt überstanden hat, schlüpfte zurück ins Gelbe Trikot und liegt nun 48 Sekunden vor dem ersten Fahrer eines gegnerischen Teams.


Das Profil der 3. Etappe der Dauphiné

Mannschaftszeitfahren – wegen der Tour de France
Bei der Tour de France steht in diesen Sommer zum ersten Mal seit drei Jahren wieder ein Mannschaftszeitfahren auf dem Programm – und so gab es, keineswegs zufällig, auch beim Critérium du Dauphiné zum ersten Mal seit 2015 wieder einen Kampf gegen die Uhr für Teams. Das mit bereits zwei Ausfällen stark gebeutelte Team Sunweb durfte als erstes auf die 35 Kilometer lange Strecke und erreichte eine Zeit von 39:52 Minuten, was am Ende dieser 3. Etappe mit einem Rückstand von 3:19 Minuten auf die Siegerzeit den letzten Platz bedeutete. Die nächsten drei Teams schnitten schon deutlich besser ab: Vital Concept unterbot Sunweb um 59 Sekunden, Dimension Data war nochmals 39 Sekunden schneller und LottoNL-Jumbo schob sich mit weiteren neun Sekunden Vorsprung bei seiner Ankunft ebenfalls auf Platz eins. An diese Marke kam zunächst keine Mannschaft mehr heran, bis AG2R La Mondiale sie um drei Sekunden unterbot. Groupama-FDJ und Movistar fehlten anschließend nur vier respektive zwei Sekunden, bevor Trek-Segafredo die Bestzeit nochmals um drei Sekunden senkte. Danach war die Zeit der knappen Abstände aber vorbei ...

Sky mit deutlichem Vorsprung auf alle Konkurrenten
Fünf Teams folgten noch nach Trek-Segafredo – und alle waren sie deutlich schneller: Quick-Step Floors um 25 Sekunden, BMC Racing sogar um 49 und Lotto Soudal immerhin um 34. Doch gegen das Team Sky hatten auch sie keine Chance. Die Mannschaft um Michal Kwiatkowski und Gianni Moscon, die im Prolog die Plätze eins und drei belegt hatten, und den dort gestürzten Geraint Thomas verwies BMC deutlich um 37 Sekunden auf Platz zwei. Daryl Impey und Mitchelton-Scott hatten keine Chance, das Gelbe Trikot zu verteidigen, landeten mit 56 Sekunden Rückstand knapp hinter Lotto Soudal auf Platz vier. In der Gesamtwertung belegt Sky jetzt sogar die ersten vier Positionen: Kwiatkowski führt vor seinen Teamkollegen Moscon (+0:03), Jonathan Castroviejo (+0:09) und Thomas (+0:21). Die BMC-Profis Brent Bookwalter und Damiano Caruso weisen als erste Fahrer eines anderen Teams Rückstände von 48 bzw. 52 Sekunden auf, was aber noch ziemlich gering ist im Vergleich zu den Defiziten einiger anderer starker Kletterer. Die in der Favoriten-Hierarchie direkt hinter Thomas eingeordneten Adam Yates (Mitchelton-Scott) und Romain Bardet (AG2R La Mondiale) gehören noch zu den besser positionierten Konkurrenten und weisen doch bereits 56 Sekunden respektive 1:31 Minute Abstand gegenüber dem Briten auf.

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Auf der 4. Etappe gibt es in Lans-en-Vercors (4,8 km à 7,5%) die erste von vier aufeinanderfolgenden Bergankünften. 37,5 Kilometer vor dem Ziel wird außerdem die HC-Bergwertung auf dem Col du Mont Noir (17,5 km à 6,9%) überquert.





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