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Route d’Occitanie: Bouhanni gewinnt Sprintduell gegen seinen Cofidis-Teamkollegen Laporte
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14.06.2018

Route d’Occitanie: Bouhanni gewinnt Sprintduell gegen seinen Cofidis-Teamkollegen Laporte

Info: Route d’Occitanie 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bisher hatten Christophe Laporte und Nacer Bouhanni fast komplett getrennte Rennprogramme und fuhren zusammengerechnet bereits zehn Siege für ihre Mannschaft Cofidis ein. Bei der Route d’Occitanie sprinteten die beiden Franzosen heute erstmals gemeinsam, aber auch gegeneinander, was auf der 1. Etappe des bis zum letzten Jahr noch als Route du Sud bekannten Rennens mit einem Doppelsieg endete. Der Abstand zwischen beiden war so knapp, dass zuerst fälschlicherweise Laporte als Sieger gemeldet wurde – doch Bouhanni hatte seinen Teamkollegen auf den letzten Zentimetern noch überholt und verkürzte im internen Zweikampf nach Saisonsiegen auf 5:6. Bryan Coquard (Vital Conept) hatte als Drittplatzierter keine Chance gegen die beiden Cofidis-Fahrer. Alejandro Valverde (Movistar), der als Topfavorit auf den Gesamsieg gilt, hielt im Endspurt ebenfalls mit rein, verpasste als Siebter aber eine Zeitgutschrift.

Nachdem die erste Ausreißergruppe des Tages – Romain Combaud (Delko Marseille Provence KTM), Nicolas Baldo (St Michel-Auber 93), Meron Abraham (Bike Aid), Damien Gaudin (Direct Energie) – und der 40 Kilometer vor dem Ziel dazugestoßene Anthony Roux (Groupama-FDJ) bereits 20 Kilometer vor dem Ende eingeholt worden waren, hatten es noch zwei neue Fluchtversuche gegeben. Mauro Finetto (Delko Marseille Provence KTM), Quentin Jauregui (AG2R La Mondiale), Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ) und Moreno Moser (Astana) wurden 11 Kilometer vor dem Ziel eingeholt und sogleich von Romain Seigle (Groupama-FDJ), Angelo Tulik (Direct Energie), Kévin Réza (Vital Concept), Yoann Offredo und Simone Antonini (beide Wanty-Groupe Gobert) abgelöst, die ihrerseits erst kurz vor der Flamme Rouge gestellt wurden.

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