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Adriatica Ionica Race: Sosa schlägt Ciccone am Passo Giau und führt 18 Sekunden vor Ravasi
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22.06.2018

Adriatica Ionica Race: Sosa schlägt Ciccone am Passo Giau und führt 18 Sekunden vor Ravasi

Info: Adriatica Ionica Race 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die Königsetappe am 3. Tag des Adriatica Ionica Race führte auf den Passo Giau, wo der junge Kolumbianer Ivan Sosa (Androni Giocattoli Sidermec) einmal mehr sein großes Potenzial andeutete. Der 20-Jährige, der in diesem Jahr schon Bergetappen bei Vuelta al Tachira sowie Tour of Bihor und bei letztgenannter Rundfahrt sogar die Gesamtwertung gewonnen hatte, setzte sich 37 Sekunden vor Giulio Ciccone (Bardiani CSF) durch. Ciccone hatte mit seinen Tempoverschärfungen die Favoritengruppe kontuinierlich verkleinert, bis Sosa ihm 2300 Meter vor dem Ziel davonfuhr. Auf den nächsten Plätzen folgten mit Rückständen zwischen einer und zwei Minuten Ben Hermans (Israel Cycling Academy), Edward Ravasi (UAE Emirates), Pieter Weening (Roompot-Nederlandse Loterij) und Ildar Arslanov (Gazprom-RusVelo). Die Führung in der Gesamtwertung hat Sosa auch erobert, liegt aber nur 18 Sekunden vor Ravasi, der einigen Vorsprung aus dem Mannschaftszeitfahren auf seiner Seite gehabt hatte. Ciccone weist als Dritter 45 Sekunden Rückstand auf.

Vor dem Finale am Passo Giau hatte es 67 und 54 Kilometer vor dem Ziel Bergwertungen auf Passo Rolle (20,5 km à 5,9%) und Passo Valles (4,1 km à 8,6%) gegeben. Bereits am Passo Rolle attackierten Gianluca Brambilla und Jarlinson Pantano (gemeinsam Trek-Segafredo), konnten sich aber nicht lange vor dem Hauptfeld halten. Anschließend setzte sich aber ihr Teamkollege Fabio Felline mit ein paar weiteren Fahrern ab; außerdem wurden an den beiden Bergen nach und nach die Mitglieder einer siebenköpfigen frühen Fluchtgruppe eingeholt. In der langen Abfahrt vom Passo Valles blieb nur noch Marco Frapporti (Androni Giocattoli Sidermec) bei Felline, doch beide wurden in einer nicht kategorisierten Steigung vor Beginn des eigentlichen Schlussanstiegs schon wieder eingeholt. Am Passo Giau (9,8 km à 9,3%) kontrollierte dann Bardiani CSF das Geschehen, bis Ciccone rund sechs Kilometer vor dem Ziel erstmals attackierte und die entscheidende Rennphase einläutete.

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