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Jolien d’Hoore legt beim Giro d’Italia noch einmal nach
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09.07.2018

Jolien d’Hoore legt beim Giro d’Italia noch einmal nach

Info: Frauen: GIRO D’ITALIA INTERNAZIONALE FEMMINILE 2018 (2.WWT)
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Piacenza, 09.07.2018 – Jolien d'Hoore (Mitchelton-Scott) hat beim Giro d'Italia der Frauen einen weiteren Etappensieg gefeiert. Die 28-jährige Belgier gewann nach dem dritten auch das heutige vierte Teilstück, welches in Piacenza startete und endete. Mit aufs Podium kamen diesmal Marta Bastianelli (Alé Cipollini) und die finnische Meisterin Lotta Lepistö (Cervelo-Bigla). Das Rosa Trikot blieb bei der Kandadierin Leah Kirchmann (Team Sunweb).

Etappe 4 mit einer Sprint- und einer Bergwertung
Auf den gestrigen längsten Abschnitt der diesjährigen Austragung des Giro Rosa folgte ein deutlich kürzeres Teilstück. Veranschlagt waren 109 Kilometern, diese wurden laut UCI-Twitterkanal aber noch um 3,5 km verkürzt. Mit Lucy Kennedy von Mitchelton-Scott gab es eine Nichtstarterin – was jedoch kein schlechtes Omen für die australische Mannschaft sein sollte. Die erste Ausreißerin des Tages war Kseniia Dobrynina (Servetto), länger vorne halten konnte sich dann Elena Franchi (Conceria Zabri), die auch am einzigen Zwischensprint nach 48,8 Kilometern die maximale Punktzahl einheimste. Wenig später stand in Romolo die Bergwertung an, eine Kategorie 3. Franchi war schon wieder ins Feld zurückgefallen, es spaltete sich aber Gruppe mit 60 Fahrerinnen ab, die einige berühmte Namen enthielt, so Elisa Longo Borghini (Wiggle High5). Sie kam als Erste über die Kuppe und übernahm damit die Führung im Bergklassement.

Bronzini zu Hause ohne Glück
Das Terrain der zweiten Hälfte der Etappe war allerdings nicht schwer genug, um in Sachen Gesamtklassement Zeichen setzen zu können. 29 Kilometer vor dem Ziel hieß es wieder "gruppo compatto". Nächste Angreiferin war Olena Pavlukhina von BTC City Ljubljana. Sie kam immerhin auf über eine Minute vom Feld weg, aber sie hatte nie wirklich eine Chance. Zu viele Mannschaften waren daran interessiert, in Piacenza – übrigens der Heimatort von Ex-Weltmeisterin Giorgia Bronzini (Cylance Pro) – einen Massensprint herbeizuführen. Für Unruhe sorgte ein Massensturz an der 8000-Meter-Marke. Die meisten Fahrerinnen schafften es aber wieder zurück ins Peloton. Am Ende feierte Jolien d'Hoore ihren zweiten Etappensieg in Folge, der sie in der Punktewertung bis auf einen Punkt an Kirsten Wild (Wiggle High5), heute Siebte, heranbrachte. Bronzini hatte Pech und erlitt zur Unzeit einen Defekt. Leah Kirchmann im Rosa Trikot wurde Vierte hinter Barbara Guarischi (Virtu Cycling) und behauptete die Gesamtführung. Am ersten Zwischensprint hatte sie eine Bonussekunde verbucht und liegt daher jetzt 6 Sekunden vor Teamkollegin Lucinda Brand.

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Jolien dHoore legt beim Giro dItalia noch einmal nach
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