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Cofis Cycling Cosmos – Tour Spezial – Meisterlich
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15.07.2018

Cofis Cycling Cosmos – Tour Spezial – Meisterlich

Info: TOUR DE FRANCE 2018 (2.UWT)
Autor: Christine Kroth (Cofitine)




15.07.18

Auch dieses Thema ist inzwischen schon gute Tradition in unserem Tour-Blog. Eine bzw. zwei Wochen vor der Tour, je nach Land, wurden die nationalen Meisterschaften ausgetragen. Das Tour-Peloton ist bunt.
Unser Blick auf die nationalen und sonstigen Meister bei der Tour.



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Für viele ist es etwas ganz besonderes. Nicht nur den Titel des nationalen Meisters zu erringen, sondern dann dieses Trikot auch bei der Tour de France tragen zu dürfen.
Sieben Fahrer kommen in diesem Jahr in den Genuss ihre Landesfarben bei der Tour zu repräsentieren. Wobei es eigentlich nur sechs sind, denn ein Meistertrikot wird man während der Tour nicht sehen obwohl der Meister des Landes dabei ist. Es ist das Trikot des Meisters der Slowakei. Der neue Träger heißt nämlich Peter Sagan und der ist immer noch der amtierende Weltmeister und trägt natürlich das Regenbogentrikot. Wenn er nicht gerade in Grün als Führender in der Sprintwertung unterwegs ist.
Auch der amtierende Europameister, Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), ist bei der Tour am Start.
Neben dem Meister der Slowakei sind noch die Meister aus Belgien (Yves Lampaert – Quick-Step – Floors), Spanien (Gorka Izagirre – Bahrain-Merida), Polen (Michal Kwiatkowski – Team Sky), Luxembourg (Bob Jungels – Quick-Step – Floors) und Südafrika (Daryl Impey – Dimension Data) dabei.
Und natürlich nicht zu vergessen der Meister aus Österreich. Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) fährt seine erste Tour und darf bei seiner Premiere gleich das Trikot seines Landes tragen.

Von einigen Nationen fehlen die Farben bei der Tour. So sind Schwarz-Rot-Gold und das Schweizer Kreuz nicht vertreten. Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) und Steve Morabito (Groupama – fdj) sind ebenso wenig dabei wie der aktuelle Meister der Gastgeber, Anthony Roux (Groupama – fdj).
Ebenso fehlen u.a. die Meister aus Italien (Elia Viviani – Quick-Step – Floors) und den Niederlanden (Mathieu Van der Poel).

Beim Zeitfahren sind deutlich mehr Landesfarben vertreten. 14 amtierende Zeitfahrmeister sind bei der Tour dabei, dazu kommt mit Tom Dumoulin (Team Sunweb) noch der amtierende Weltmeister.

Nur von drei Nationen ist sowohl der amtierende Straßenmeister als auch der amtierende Zeitfahrmeister bei der Tour dabei. Wobei bei zwei Nationen dies ein und die selbe Person ist, nämlich in Luxembourg und in in Südafrika. Lediglich aus Polen kommen zwei unterschiedliche Meister, hier ist der amtierende Zeitfahrmeister Matej Bodnar (Bora-Hangrohe).
Während der Straßenmeister fehlt, ist aus Frankreich immerhin der Zeitfahrmeister am Start. Wie schon im vergangenen Jahr ist das Pierre-Roger Latour (Ag2R).
Und auch der deutsche Zeitfahrmeister, Tony Martin (Katusha), und der Zeitfahrmeister der Schweiz, Stefan Küng (BMC-Racing), sind bei der Tour dabei.
Während es bei den Österreichern umgekehrt ist, hier ist zwar der Straßenmeister bei der Tour vertreten, der Zeitfahrmeister, Georg Preidler (Groupama – fdj) jedoch nicht.
Die weiteren, noch nicht erwähnten, Zeitfahrmeister bei der Tour kommen aus Kolumbien (Egan Bernal – Team Sky), Spanien (Jonathan Castroviejo – Team Sky), Schweden (Tobias Ludvigsson – Groupama-fdj), Norwegen (Edvald Boasson-Hagen – Dimension Data), Lettland (Toms Skujins – Trek-Segafredo), Estland (Tanel Kangert – Astana) Großbritannien (Geraint Thomas – Team Sky) und Äthiopien (Tsgabu Grmay – Trek-Segafredo), der aber schon nicht mehr im Rennen ist.

Abwesend sind etwa die Zeitfahrmeister aus Australien (Rohan Dennis) und Niederlanden (Dylan Van Baarle). Auch der belgische Zeitfahrmeister fehlt bei der Tour und somit auch der amtierende Europameister in dieser Disziplin, Victor Campenaerts.
Und auch die italienischen Farben sucht man im Zeitfahren vergebens. Was aber einen besonderen Grund hat. Denn in Italien wurde in diesem Jahr im Zeitfahren keine Meisterschaften ausgetragen, weil der Verband schlicht keinen Austragungsort gefunden hat. Und der Zeitfahrmeister des Vorjahres, Gianni Moscon (Team Sky), darf dieses Trikot in diesem Jahr nicht mehr tragen. Einen italienischen Meister im Zeitfahren werden wir in einem Rennen also frühestens wieder bei der nächsten Tour erleben.

Morgen legt auch der Tour-Blog einen kleinen Ruhetag ein. Am Dienstag sind wir natürlich wieder da wenn die Tour in die Alpen geht.

A bientôt





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