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Cofis Cycling Cosmos – Tour Spezial – Starter aus der Schweiz und Österreich
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21.07.2018

Cofis Cycling Cosmos – Tour Spezial – Starter aus der Schweiz und Österreich

Info: TOUR DE FRANCE 2018 (2.UWT)
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



21.07.18

Vor genau zwei Wochen begann die Tour de France. Nachdem wir uns gestern den Tour-Startern aus Deutschland gewidmet haben, sind heute die Fahrer aus der Schweiz und Österreich dran.


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Vier Fahrer aus der Schweiz und drei Fahrer aus Österreich sind vor zwei Wochen bei der Tour de France an den Start gegangen. Keiner von diesen insgesamt sieben Profis war beim Giro dabei, für alle ist es also die erste Grand Tour in der Saison 2018.
Alle sieben sind noch im Rennen.

Schweiz

Stefan Küng (BMC-Racing)
Der Schweizer Zeitfahrmeister hofft auf den vorletzten Tag, da wird er seine Qualitäten voll ausspielen können. Zu Beginn der Tour hat Stefan Küng seine Fähigkeiten aber voll in den Dienst von Greg Van Avermaet gestellt. Es wird die letzte Tour für Küng im Trikot von BMC sein, denn dieses Team wird es in dieser Form nicht mehr geben. Zwar ist die Zukunft gesichert, doch in dieser Woche gab es Spekulationen, dass Küng das Team in Richtung Groupama-fdj verlassen wird. Bleibt zu hoffen, dass das ihn nicht belastet in seiner Leistungsfähigkeit.
Aktuell findet sich „King Küng“ der Spitzengruppe des Tages.

Michael Schär (BMC-Racing)
Für Michael Schär gilt ähnliches wie für seinen Teamkollegen Küng. Doch Schär ist ein Routinier und als Helfer unverzichtbar. In den letzten sieben Jahren war er jedes Jahr bei der Tour dabei, immer für das Team BMC-Racing. Auch um seine Person kursieren Wechselgerüchte, was er als erfahrener Fahrer aber sicher auszublenden weiß.
Gestern hat er sich äußerst kämpferisch gezeigt und wurde als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet. Heute ist er also mit der roten Rückennummer unterwegs.

Mathias Frank (Ag2R)
Eigentlich war Mathias Frank gar nicht für diese Tour vorgesehen gewesen. Doch durch die Formschwäche von Alexandre Geniez war er kurzfristig doch noch ins Aufgebot gerutscht. Als Helfer in den Bergen leistet er gute Arbeit. Am vergangenen Mittwoch schaffte er dann auf der schweren Alpenetappe den Sprung in die Spitzengruppe, doch ein Sturz verhinderte eine vordere Platzierung. Da die Sturzfolgen aber nicht gravierend waren, wird er weiterhin eine wichtige Stütze für Romain Bardet sein.

Silvan Dillier (Ag2R)
Als Zweitplatzierter von Paris-Roubaix kannte Dillier das Terrain vom letzten Sonntag gut. Wie wichtig das ist, zeigte sich, als er seinen Kapitän Romain Bardet, der mehrfach Defekt hatte, immer wieder an die Gruppe der Favoriten heranführte, so dass dieser kaum Zeit verlor.
Für Dillier ist es eine Premiere, mit 26 Jahren ist er erstmals bei der Tour dabei. Und hat das Vertrauen der Mannschaftsleitung in ihn nicht enttäuscht.

Österreich

Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe)
Beim Giro im letzten Jahr hat er als erster österreichischer Etappensieger Geschichte geschrieben. Bei der Tour ist ihm dies noch nicht gelungen, doch bei seinem Tour-Debüt zeigt sich wie wichtig Lukas Pöstlberger für sein Team ist. Gut zu erkennen ist er außerdem, denn er trägt das Trikot des österreichischen Meisters.

Gregor Mühlberger (Bora-Hansgrohe)
Für Gregor Mühlberger gilt das gleiche wie für seinen Teamkollegen Pöstlberger, auch er ist ein unschätzbarer Helfer im Team Bora-Hansgrohe und auch für ihn ist es die erste Teilnahme bei einer Tour de France.

Michael Gogl (Trek-Segafredo)
Michael Gogl ist ein wichtiger Helfer im Team Trek-Segafredo. Was Ergebnisse angeht, stehen bislang noch keine nennenswerte Zahlen zu Buche. Doch bei seiner zweiten Tour de France befindet er sich aktuell in der Spitzengruppe des Tages und kann vielleicht heute zeigen was in ihm steckt.

A bientôt





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