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Shortnews Danmark Rundt: Van Aert siegt bei schwerster Ankunft der Rundfahrt, Pedersen verliert drei Minuten |
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| 02.08.2018 | |
Danmark Rundt: Van Aert siegt bei schwerster Ankunft der Rundfahrt, Pedersen verliert drei MinutenInfo: PostNord Danmark Rundt 2018 (2.HC)Autor: Felix Griep (Werfel) Cross-Weltmeister Wout Van Aert (Veranda's Willems-Crelan) hatte in dieser Straßensaison schon einige herausragende Resultate erzielt: Dritter bei Strade Bianche, Neunter bei der Flandern-Rundfahrt und zuletzt Zweiter auf einer Etappe der Ö-Tour, nur ein Sieg hatte noch gefehlt. Der gelang dem 23-jährigen Belgier nun auf der 2. Etappe der PostNord Danmark Rundt, die mit ihrem schweren Ende auf einem hügeligen Rundkurs in Vejle als „Königsetappe“ der Rundfahrt gilt. Van Aert siegte zwei, vier bzw. sechs Sekunden vor seinen ersten Verfolgern Alexander Kamp (Virtu Cycling), Robin Carpenter (Rally Cycling) und Julius Johansen (ColoQuick) und elf Sekunden vor einem 19-köpfigen Hauptfeld um Auftaktsieger Lasse Norman Hansen (Aqua Blue Sport). Der Däne musste das blaue Leadertrikot an Van Aert abgeben, der sechs Sekunden vor Kampf führt. Mads Pedersen (Trek-Segafredo), der diese Etappe im vorigen Jahr gewonnen hatte, verlor heute drei Minuten und damit wohl bereits alle Chancen auf die Wiederholung des Gesamtsieges von 2017. Der Däne Nicolai Brochner (Holowesko-Citadel) holte sich das durch ihn ihm vorigen Jahr gewonnene Bergtrikot auf einer Flucht mit Christophe Noppe (Sport Vlaanderen-Baloise), Steffen Munk Christiansen (ColoQuick), Emil Toudal (BHS-Almeborg Bornholm) und Chris Anker Sørensen (Riwal CeramicSpeed) zurück. Bei Einfahrt auf den finalen Rundkurs war von ihnen nur noch Sørensen vorne, der bei der ersten von vier Fahrten auf den Kiddesvej-Anstieg (350 m à 13%) eingeholt wurde. Bei der zweiten Fahrt auf den Kiddesvej attackierten Johansen und Carpenter, die in der Folge gut zwanzig Sekunden Vorsprung herausfuhren. Erst bei der letzten Steigung konnten Kamp und Van Aert mit einer Attacke zu den beiden Führenden aufschließen. Auf den letzten paar hundert Metern, die flach zum Ziel führten, setzte sich Van Aert dann klar durch. -> Zum Resultat
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