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Danmark Rundt: 2. Etappensieg in Folge für Veranda’s Willems – Tim Merlier im Sprint erfolgreich
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03.08.2018

Danmark Rundt: 2. Etappensieg in Folge für Veranda’s Willems – Tim Merlier im Sprint erfolgreich

Info: PostNord Danmark Rundt 2018 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Am Tag nach seinem Sieg auf der Königsetappe in Vejle hatte Wout Van Aert (Veranda's Willems-Crelan) keine Probleme, das blaue Leadertrikot zu verteidigen und konnte überdies noch einen Sieg seines Teamkollegen Tim Merlier bejubeln. Der 25-jähjrige Belgier, die wie sein zwei Jahre jüngerer Landsmann Van Aert aus dem Radcross kommt, setzte sich auf der 3. Etappe der PostNord Danmark Rundt im Massensprint vor Riccardo Minali (Astana), Andrea Guardini (Bardiani CSF) und Mihkel Räim (Israel Cycling Academy) durch. Der Franzose Bryan Coquard (Vital Concept) und der Deutsche Max Kanter (Sunweb), die auf der 1. Etappe im Sprint des Feldes um den damaligen zweiten Etappenplatz als Einzige vor Merlier gelandet waren, kamen heute nur auf die Plätze dreizehn und acht. Während Van Aert die Gesamtwertung weiterhin sechs Sekunden vor Alexander Kamp (Virtu Cycling) anführt, hat er die Führung in der Punktewertung an Merlier abgegeben, für den es heute nach dem GP Stad Zottegem 2016 der zweite Sieg in einem Profi-Straßenrennen war.

Die Flucht des Tages hatte direkt nach dem Start begonnen und für die letzten beiden Ausreißer, Elmar Reinders (Roompot-Nederlandse Loterij) und Rasmus Bøgh Wallin (ColoQuick), erst vier Kilometer vor dem Ziel geendet. Charles Planet (Novo Nordisk), Tobias Mørch Kongstad (Riwal CeramicSpeed) und Vitaliy Buts (Hurom) waren schon etwas eher vom Hauptfeld eingeholt worden. Die Rennsituation war in den letzten zwei Rennstunden aber noch weitaus lebendiger, weil es ab einer Schotterpassage circa 75 Kilometer vor dem Ziel einige Angriffe gab und sich das Feld mehrfach teilte. Zu den Angreifern zählte u.a. der Gesamtdritte Robin Carpenter (Rally Cycling), der zwischenzeitlich zusammen mit Krists Neilands (Israel Cycling Academy) eine Minute Vorsprung auf das Feld herausgefahren hatte, bis sie rund 40 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt wurden. Letztlich war es vor allem den aktivsten Sprinterteams Vital Concept und Bardiani CSF zu verdanken, dass das Peloton am Ende geschlossen ankam.

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