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Tour de Pologne: Ackermann umkurvt einige späte Angreifer und gewinnt auch die 2. Etappe vor Hodeg
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05.08.2018

Tour de Pologne: Ackermann umkurvt einige späte Angreifer und gewinnt auch die 2. Etappe vor Hodeg

Info: TOUR DE POLOGNE 2018 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nachdem er gestern zum ersten Mal die erste Etappe einer Rundfahrt gewonnen hatte, durfte Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe) auf der 2. Etappe der Tour de Pologne erstmals im Profi-Bereich ein Leadertrikot tragen. Den Tag in Gelb krönte der 24-Jährige prompt mit einem weiteren Sprinterfolg: In Katowice verwies Ackermann erneut Alvaro Hodeg (Quick-Step Floors) auf Platz zwei, diesmal allerdings nicht ganz so knapp wie noch 24 Stunden zuvor. Ackermann manövrierte auf der Zielgeraden sehenswert quer über die Straße, um einige spät eingeholte Angreifer zu umkurven und fand das entscheidende Loch, um seinen Sprint durchzuziehen. Hodeg war zwar am Hinterrad des Deutschen, konnte ihn aber nicht mehr attackieren und sich nur Platz zwei vor Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) und Luka Mezgec (Mitchelton-Scott) sichern. Letzter Fahrer, der vor Ackermann die ersten beiden Etappen einer Polen-Rundfahrt gewonnen hatte, war übrigens sein Landsmann Marcel Kittel, der 2011 auch noch die dritte und die letzte Etappe für sich entschied.

Die letzten Verbliebenen aus einer fünfköpfigen frühen Fluchtgruppe – der Russe Evgeny Shalunov (Gazprom-RusVelo) sowie die Polen Adam Stachowiak (Nationalmannschaft) und Kamil Gradek (CCC Sprandi Polkowice) – waren zwölf Kilometer vor dem Ziel eingeholt worden. Die Belgier Jan Bakelants (AG2R La Mondiale) und Jenthe Biermans (Katusha Alpecin) waren bereits rund 80 Kilometer vor dem Ziel ins Feld zurückgefallen – Bakelants nach dem Gewinn aller drei Sprintwertungen in der ersten Streckenhälfte und Biermans in Folge eines Defekts. Für Action im Finale sorgten der Slowene Jan Tratnik (CCC Sprandi Polkowice) und der Pole Maciej Paterski (Nationalmannschaft) mit einem Angriff kurz vor der Flamme Rouge. Während Tratnik auf dem letzten Kilometer nicht mehr mithalten konnte, schlossen Hodegs Anfahrer Michael Mørkøv (Quick-Step Floors), der das Feld „verloren hatte“, der Pole Kamil Zielinski (Nationalmannschaft) und der italienische Sprinter Simone Consonni (UAE Emirates) zu Paterski auf. Als Ackermann dann seinen Sprint eröffnete, musste er einen ungewöhnlichen Weg nehmen, um an eben jenen Fahrern vorbeizukommen.

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