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Tour de Pologne: Hodeg kommt, mit starker Hilfe seines Anfahrers Mørkøv, doch noch zu einem Sieg
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06.08.2018

Tour de Pologne: Hodeg kommt, mit starker Hilfe seines Anfahrers Mørkøv, doch noch zu einem Sieg

Info: TOUR DE POLOGNE 2018 (2.UWT)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Auf der höchstwahrscheinlich letzten Etappe mit einem Massensprint bei der diesjährigen Tour de Pologne hat Alvaro Hodeg (Quick-Step Floors) nach zuvor zwei zweiten Plätzen doch noch einen Sieg erringen können – der zweite in der WorldTour für den 21-jährigen Neo-Profi nach der 1. Etappe der Katalonien-Rundfahrt. Daniel McLay (Education First-Drapac) und André Greipel (Lotto Soudal), die in den Sprints der ersten beiden Tage noch überhaupt keine Rolle gespielt hatten, wurden Zweiter und Dritter. Großen Anteil am Sieg Hodegs hatte dessen Teamkollege Michael Mørkøv, der ihm den Sprint mit einem rasanten Seitenwechsel vorbereitete. Dieser überraschte Pascal Ackermann (Bora-Hansgrohe), der sich hinter Thomas Leezer und Danny van Poppel (beide LottoNL-Jumbo) eingereiht hatte, die das Feld auf der Zielgeraden anführten, bevor sich das Geschehen aus seinem Rücken urplötzlich auf die andere Straßenseite verlagerte. Ackermann wurde lediglich Zwölfter und verlor das Gelbe Trikot um zwei Sekunden an Hodeg.

Bis zum ersten Zwischensprint des Tages, der schon nach fünf Kilometern anstand, war das Feld noch zusammengeblieben. Hinter Greipel und Jenthe Biermans (Katusha Alpecin) holte sich dort Michal Kwiatkowski (Sky), einer der Mitfavoriten auf den Gesamtsieg, eine Sekunde Gutschrift. Kurz darauf setzten sich Michal Paluta (CCC Sprandi Polkowice), Mathias Le Turnier (Cofidis) und Alexander Foliforov (Gazprom-RusVelo) ab – Biermans jagte dem Ausreißertrio gut 30 Kilomter hinterher, bis er Anschluss fand und mit Siegen an den beiden weiteren Zwischensprints seine gestern eroberte Führung im Sprintklassement ausbaute. Paluta, der seit der 1. Etappe das Bergklassement anführt, gewann die einzige Bergwertung. Eingeholt wurde das Quartett bereits zehn Kilometer vor dem Ziel, anschließend ließen die Sprinterteams keinerlei weitere Angriffe zu.

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