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Shortnews Mountainbike-EM: Neff und Forster holen die Cross-Country-Titel in die Schweiz – fünfte und neunte Plätze für Deutschland |
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| 07.08.2018 | ||
Mountainbike-EM: Neff und Forster holen die Cross-Country-Titel in die Schweiz – fünfte und neunte Plätze für DeutschlandInfo: MTB-EUROPAMEISTERSCHAFT CROSS COUNTRY 2018 IN GLASGOWAutor: Felix Griep (Werfel), Krankheitsvertretung für H.O. Einen Monat vor der Heim-Weltmeisterschaft in Lenzerheide (5.-9. September) hat die Schweiz bei der Mountainbike-Europameisterschaft in Glasgow zweimal Gold errungen. Den Anfang machte die amtierende Cross-Country-Weltmeisterin Jolanda Neff, die in überzeugender Manier ihren dritten EM-Titel nach 2015 und 2016 einfuhr. Schon in der ersten Runde attackierte die 25-Jährige und vergrößerte ihren Vorsprung langsam, aber sicher auf letztlich 2:04 Minuten gegenüber ihrer ersten Verfolgerin, der Französin Pauline Ferrand-Prévot, der Weltmeisterin des Jahres 2015. Das Duell um Bronze, das sich rund dreieinhalb Minuten hinter der Siegerin abspielte, entschied die Belgierin Githa Michiels gegen die Polin Maja Wloszczowska für sich. Bis in die vorletzte Runde hinein hatte noch die Schweizeirn Linda Indergand an dritter Position gelegen, wurde aber durch einen Hinterraddefekt auf Rang zehn zurückgeworfen. Ähnliches Pech, nur schon etwas früher im Rennen, hatte die Norwegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa ereilt, die durch einen Defekt vom zwischenzeitlichen zweiten Rang weit zurückgeworfen wurde. Durch das Pech der Konkurrentinnen, aber auch durch eine zweifellos eigene starke Leistung konnte die Deutsche Elisabeth Brandau einen hervorragenden fünften Platz erreichen, das bisher beste EM-Resultat ihrer Karriere. -> Zum Resultat der Frauen Bei den Männern verzichtete Weltmeister Nino Schurter wie schon seit einigen Jahren auf eine EM-Teilnahme, was seine Landsleute nicht davon abhielt, das Rennen vom Start weg zu dominieren und am Ende drei Mann unter die Top5 zu bringen. Der Stärkste dieses Trios war Lars Forster, Landesmeister im Cyclo-Cross, der am 1. August 25 Jahre alt geworden ist. Er setzte sich in der zweiten Rennhälfte gemeinsam mit Luca Braidot von der Konkurrenten aus dem eigenen Land und anderen Nationen ab und war von dem Italiener in der Schlussrunde nicht mehr zu halten. Braidot (+0:24) konnte am Ende froh sein, sich noch Silber zu sichern, denn von hinten übte der starke Spanier David Valero (+0:35) Druck aus, der in der finalen Runde noch von Platz sechs auf drei vorfuhr. Er überholte mit seiner Schlussoffensiv die beiden Schweizer Lukas Flückiger (+0:39) und Reto Indergand (+0:50) sowie den Franzosen Stéphane Tempier (+0:55). Aus deutscher Sicht gab es neben dem frühzeitigen Ausscheiden des Landesmeisters Manuel Fumic wegen Rückenschmerzen auch Grund zur Freude dank des guten neunten Platzes von Georg Egger. -> Zum Resultat der Männer
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