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Tour de l’Avenir: Ivan Sosa, Brandon McNulty und Tadej Pogacar die Stärksten bei erster Bergankunft
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23.08.2018

Tour de l’Avenir: Ivan Sosa, Brandon McNulty und Tadej Pogacar die Stärksten bei erster Bergankunft

Info: U23: Tour de l’Avenir 2018 (2.Ncup)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach sechs relativ flachen Etappen, eine davon ein Mannschaftszeitfahren, hat die Tour de l’Avenir die Alpen erreicht, wo heute mit dem 7. Teilstück die erste von vier Hochgebirgsetappen auf dem Programm stand. Bei der Bergankunft in Méribel fochten die drei stärksten Kletterer den Sieg im Sprint aus: Der Kolumbianer Ivan Sosa, setzte sich gegen Brandon McNulty (USA), der fälschlicherweise jubelte, und Tadej Pogacar (Slowenien) durch. Erster Verfolger des Trios war mit 14 Sekunden Rückstand der Spanier Fernando Barcelo, dem in kleinen Abständen einige weitere Fahrer folgten; der Schweizer Gino Mäder verlor als Elfter lediglich 20 Sekunden. In der Gesamtwertung ist Pogacar der neue Spitzenreiter, sieben Sekunden vor McNulty, während Sosa wegen des großen Zeitverlusts der Kolumbianer im Mannschaftszeitfahren mit 1:07 Minute Rückstand nur Rang 13 belegt. Mäder ist Neunter (+0:45).

Das mit 35,4 Kilometern extrem kurze Teilstück, bestehend aus dem Anstieg zur Côte de Montagny (8,0 km à 7,0%), einer Abfahrt und dem Schlussanstieg nach Méribel (12,2 km à 6,9%) wurde von Beginn an durch die Nationalmannschaft Kolumbiens dominiert, die zu keinem Zeitpunkt eine Ausreißergruppe entstehen ließ, es aber dem Niederländer Ide Schelling erlaubte, mit dem Gewinn der 1. Bergwertung sein Bergtrikot zu verteidigen. Am zweiten Berg veranstaltete Kolumbien ein Ausscheidungsfahren in bester Sky-Manier, bis nur noch McNulty, Pogacar und Marc Hirschi bei Sosa waren. Der Schweizer Hirschi fiel aber dann drei Kilometer vor dem Ziel einem Angriff Sosas zum Opfer und verlor noch über eine Minute, landete letztlich auf Etappenplatz 18.

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