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Tour de l’Avenir: Gino Mäder bringt der Schweiz nach Attacke in einer Abfahrt den Sieg auf der zweiten Bergetappe
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24.08.2018

Tour de l’Avenir: Gino Mäder bringt der Schweiz nach Attacke in einer Abfahrt den Sieg auf der zweiten Bergetappe

Info: U23: Tour de l’Avenir 2018 (2.Ncup)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Am ersten Tag der Tour de l’Avenir hatte es den ersten deutschen Sieg seit drei Jahren gegeben. Auf der 8. Etappe der U23-Rundfahrt folgte nun der erste Schweizer Erfolg seit Silvan Dillier 2012. Gino Mäder, vor Kurzem Etappensieger bei der Tour Alsace, setzte sich auf der 8. Etappe 15 Sekunden vor einem kleinen Hauptfeld mit den besten Fahrern der Gesamtwertung durch. Der 21-Jährige hatte zehn Kilometer vor dem Ziel in der Abfahrt vom Col des Saisies attackiert und war mit einer halben Minute Vorsprung in den Schlussanstieg nach Crest-Voland Cohennoz (2,1 km à 7,2%) gestartet. Mäder machte in der Gesamtwertung einen Sprung von Rang neun auf vier und liegt nur noch 30 Sekunden hinter dem weiterhin führenden Slowenen Tadej Pogacar. Der US-Amerikaner Brandon McNulty (+0:07) und der Niederländer Thymen Arensman (+0:12) bleiben Zweiter und Dritter.

Im flachen ersten Drittel der 81,1 Kilometer langen zweiten Bergetappe hatte sich noch keine Ausreißergruppe gebildet, weshalb Max Kanter den Zwischensprint vor Damien Touzé gewinnen konnte, wodurch der Deutsche seinen Rückstand zum in der Punktewertung führenden Franzosen von zehn auf sechs Punkte verringerte. Anschließend gab es eine achtköpfige Fluchtgruppe, deren letztes Mitglied, der Deutsche Johannes Schinnagel, fünf Kilometer vor der Bergwertung des Col des Saisies (15,6 km à 5,7%) gestellt wurde. Folgende Angriffe wurden von den Kolumbianern vereitelt, die sich an der Bergwertung einen Doppelsieg holten und im Bergklassement durch Sosa, Alejandro Osorio und Cristian Muñoz jetzt eine Dreifachführung vorweisen können. Im kurzen Schlussanstieg bildeten der Australier Robert Stannard und Georg Zimmermann, ein weiterer Deutscher, zeitweise ein Verfolgerduo hinter Mäder, wurden jedoch wenige hundert Meter vor dem Ziel wieder eingeholt.

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