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Bretagne Classic: Oliver Naesen wiederholt seinen Erfolg von vor zwei Jahren
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26.08.2018

Bretagne Classic: Oliver Naesen wiederholt seinen Erfolg von vor zwei Jahren

Info: BRETAGNE CLASSIC - OUEST-FRANCE 2018 (1.UWT)
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Der Belgier Oliver Naesen (Ag2R) hat das Rennen „Bretagne Classic“ gewonnen. Er wiederholte damit seinen Erfolg von 2016, den er damals im Trikot der Schweizer IAM-Mannschaft errungen hatte.
253,9 km lang ist das Rennen mit Start und Ziel in Plouay, das zur World-Tour-Serie gehört. Zunächst ging es auf eine 239,2 km lange, große Schleife, am Ende folgte dann noch eine 14,7 km lange Schlussrunde.
Bei strömenden Regen dauerte es lange, mehr als 100 km, bis sich sieben Fahrer entscheidend absetzen konnten. Doch das Peloton ließ diese Fahrer nicht weit weg. Nach dem Angriff von Tim Wellens (Lotto-Soudal) und Zdenek Stybar (Quick-Step – Flors) 60 km vor dem Ziel war es um die Ausreißer geschehen. Hinter dem Spitzenduo bildete sich eine weitere Gruppe u.a. mit Naesen und Michael Matthews (Teams Sunweb), die schließlich zu den beiden Spitzenfahrern aufschließen konnten.
40 km vor dem Ziel hatte sich so eine 13 Fahrer starke Führungsgruppe gebildet. Über eine Minute konnten sie herausfahren. Trotz der Arbeit von Bahrain-Merida kam das Feld nicht näher heran. Im Gegenteil! Der Vorsprung vergrößerte sich sogar noch.
18 km vor dem Ziel konnten sich schließlich drei Fahrer aus dieser Gruppe absetzen. Naesen, Wellens und Michael Valgren (Astana) prägten das Rennen in der Schlussphase und machten den Sieg unter sich aus.
Oliver Naesen gewann im Regen von Plouay im Sprint vor Michael Valgren. Mit drei Sekunden Rückstand folgte Tim Wellens auf Platz drei und komplettierte damit das Podium.
Michael Matthews gewann den Sprint der verbliebenen Ausreißer, hatte im Ziel dann aber schon 1:13 Rückstand. Das Feld kam mit 1:24 Rückstand auf Sieger Naesen ins Ziel, den Sprint aus dem Feld gewann Fabio Jakobsen (Quick-Step – Floors).
Für Naesen war es somit der zweite Erfolg bei diesem Rennen nach seinem Sieg vor zwei Jahren.

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