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Tour de Slovaquie: Sieg vor zwei Quick-Step-Fahrern – seltenes Erfolgserlebnis für Rüdiger Selig
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14.09.2018

Tour de Slovaquie: Sieg vor zwei Quick-Step-Fahrern – seltenes Erfolgserlebnis für Rüdiger Selig

Info: Tour de Slovaquie 2018 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Sieben Jahre nach Binche–Chimay–Binche und fünf nach dem Volta Limburg Classic hat Rüdiger Selig (Bora-Hansgrohe) seinen dritten Profi-Sieg errungen. Der 29-jährige Deutsche, der bei seinen meisten Einsätzen eine wichtige Helferrolle für die Topsprinter seiner Mannschaft einnimmt, konnte auf der 2. Etappe der Tour de Slovaquie eine seiner wenigen Gelegenheiten, auf eigene Rechnung zu fahren, nutzen und sich mit Hilfe seines Teamkollegen Cesare Benedetti gegen ein Trio des Teams Quick-Step Floors durchsetzen. Diese fünf Fahrer setzten sich im unmittelbaren Etappenfinale noch einige Sekunden vom Rest des deutlich dezimierten Hauptfeldes ab. Selig verwies Yves Lampaert und Zdenek Stybar auf die Plätze zwei und drei. Julian Alaphilippe machte als Etappenfünfter acht Sekunden gegenüber Jan Tratnik (CCC Sprandi Polkowice) gut, der ihm zuvor an den Zwischensprints drei Sekunden abgenommen hatte. So baute der Franzose seinen Vorsprung in der Gesamtwertung gegenüber dem Slowenen von 11 auf 16 Sekunden aus. Benedetti, der Etappenvierter wurde, kletterte von Rang sieben auf drei.

Eine wirkliche Flucht hatte es nur in der ersten Hälfte der recht bergigen Etappe gegeben, als Umberto Orsini (Bardiani CSF), Sergei Shilov (Gazprom-RusVelo), Vojtech Hacecký (Elkov-Author), Vitaliy Buts (Hurom) und Florian Stork (Nationalmannschaft Deutschland) für rund 70 Kilometer das Rennen anführten. Giulio Ciccone (Bardiani CSF), der bereits die erste Bergwertung für sich entschieden hatte, gewann nach der Einholung der Gruppe auch die fünfte, sechste und siebte Bergwertung des Tages, womit ihm das Bergtrikot rechnerisch bereits nicht mehr zu nehmen ist. An den Zwischensprints holte sich die ersten beiden Male Tratnik und beim letzten Mal Alaphilippe drei Sekunden Gutschrift, während der jeweils andere stets leer ausging.

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