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Giro della Toscana: Moscon setzt mit weiterem Sieg ein Zeichen im Hinblick auf die Weltmeisterschaft
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19.09.2018

Giro della Toscana: Moscon setzt mit weiterem Sieg ein Zeichen im Hinblick auf die Weltmeisterschaft

Info: Giro della Toscana - Memorial Alfredo Martini 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Klettern, Abfahren, Sprinten – das sind Qualitäten, die man wohl mitbringen muss, um Weltmeister in Innsbruck zu werden, und solche, die auch beim italienischen Eintagesrennen Giro della Toscana gefragt waren. Den besten Mix aus diesen Fähigkeiten präsentierte Gianni Moscon (Sky), der nur vier Tage nach seinem Comeback-Erfolg bei der Coppa Agostini einen weiteren Sieg einfuhr. Der Italiener hatte gemeinsam mit dem Franzosen Romain Bardet (AG2R La Mondiale) am vorentscheidenden Anstieg auf den Monte Serra knapp 30 Kilometer vor dem Ziel alle Gegner abgehängt – nur Domenico Pozzovivo (Bahrain Merida), der den Gipfel mit lediglich 13 Sekunden Rückstand überquert hatte, kam in der Abfahrt wieder heran und scheiterte im Finale mit einem Angriff auf dem Schlusskilometer; im Sprint Mann gegen Mann setzte sich Moscon dann klar gegen Bardet durch. Eine 19-köpfige Verfolgergruppe, die von Pozzovivos Teamkollegen Giovanni Visconti angeführt wurde, finishte erst 1:22 Minute nach dem Sieger.

Der Monte Serra (8,79 km à 7,2%) war im Rennverlauf insgesamt dreimal zu absolvieren: 138, 83 und 28 Kilometer vor dem Ziel. Bei der zweiten Auffahrt wurden mit Daniel Teklehaimanot (Cofidis), Michele Gazzara (Sangemini-MG.Kvis-Vega), Ettore Carlini (D'Amico-Utensilnord) und Alessandro Fedeli (Delko Marseille Provence KTM) bereits vier von fünf Ausreißern eingeholt. Übrig blieb nur Fedelis Teamkollege Iuri Filosi, der mit Danilo Celano und Jon Irisarri (beide Caja Rural-Seguros RGA) sofort neue Begleiter erhielt. Das Trio wurde am Fuß des dritten Anstiegs eingeholt, woraufhin das Feld unter dem Tempodiktat des Teams Sky zügig schrumpfte. Als der letzte Sky-Helfer, Edward Dunbar, zwei Kilometer vor dem Gipfel ausscherte, waren schon nur noch Bardet und Pozzovivo bei seinem Kapitän Moscon. Während Pozzovivo, der durch eine Tempoverschärfung Moscons noch leicht abgehängt wurde, in der Abfahrt wieder aufschließen konnte, gelang es den Verfolgern nicht mehr, ihren Rückstand von rund einer Minute aufzuholen.

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