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Coppa Sabatini: Lobato überrascht die Favoriten Colbrelli und Moscon mit einem Angriff 300 Meter vor Schluss
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20.09.2018

Coppa Sabatini: Lobato überrascht die Favoriten Colbrelli und Moscon mit einem Angriff 300 Meter vor Schluss

Info: Coppa Sabatini - Gran Premio città di Peccioli 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Doppelte Überraschung beim „Großen Preis der Stadt Peccioli“: die favorisierten Italiener hatten das Nachsehen, aber ein italienisches Team feierte einen seltenen Erfolg. Der Spanier Juan José Lobato kam bei der Coppa Sabatini zu seinem ersten Sieg seit gut einem Jahr (Etappe der Tour de l’Ain) und bescherte seiner Mannschaft Nippo-Vini Fantini-Europa Ovini den ersten Sieg in Italien seit Februar 2016 (G.P. Costa degli Etruschi). An dem ein Kilometer langen, im Schnitt sieben Prozent steilen Schlussanstieg hatte Lobato 300 Meter dem Ende angegriffen und kam knapp vor dem Rest des Feldes über die Ziellinie. Coppa Bernocchi-Sieger Sonny Colbrelli (Bahrain Merida) verpasste seinen dritten Sieg bei diesem Rennen nach 2014 und 2016, wurde wie im Vorjahr Zweiter. Der zuletzt bei Coppa Agostoni und Giro della Toscana erfolgreiche Gianni Moscon (Sky) wurde Dritter vor Lobatos Teamkollegen Marco Canola. Erster Angreifer im Schlussanstieg war Vincenzo Albanese (Bardiani CSF) gewesen, der seinen kleinen Vorsprung aber durch einen Sturz verlor, kurz bevor Lobato attackierte.

Die Zielsteigung in Peccioli war im gesamten Rennen insgesamt zehnmal gefahren wurden, im letzten Renndrittel stets als Abschluss eines 12,2 Kilometer langen Rundkurses. Circa 50 Kilometer vor Rennende teilte sich dort eine Ausreißergruppe, die quasi seit dem Start in Führung gelegen hatte. Zuerst fielen Eduard Michael Grosu (Nippo-Vini Fantini-Europa Ovini), Emmanuel Morin (Cofidis) und der Österreicher Sebastian Schönberger (Wilier Triestina-Selle Italia) zurück, eine Runde später dann auch Edoardo Zardini (Wilier Triestina-Selle Italia) und Nikolay Cherkasov (Gazprom-RusVelo), womit nur noch Fausto Masnada (Androni Giocattoli-Sidermec) verblieb, der seinerseits 22 Kilometer vor Schluss vom Feld eingeholt wurde, woraufhin ein kurzes Solo von Giuseppe Fonzi (Wilier Triestina-Selle Italia) folgte. Unmittelbar nach Beginn der letzten Runde attackierte Romain Bardet (AG2R La Mondiale) und bekam in der Abfahrt Gesellschaft durch Xandro Meurisse (Wanty-Groupe Gobert), Giovanni Visconti (Bahrain Merida) und Sebastian Henao (Sky) – doch schon gut acht Kilometer vor dem Ziel wurden sie wieder gestellt.

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