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Chrono des Nations: Madsen siegt erneut (aber nur knapp) vor Landsmann Bjerg – Chavanel und Roy sagen adieu
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14.10.2018

Chrono des Nations: Madsen siegt erneut (aber nur knapp) vor Landsmann Bjerg – Chavanel und Roy sagen adieu

Info: Chrono des Nations 2018 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Bei der 38. Ausgabe des Chrono des Nations hat es genau wie vor einem Jahr einen dänischen Doppelerfolg bei den Männern gegeben: Martin Toft Madsen (BHS-Almeborg Bornholm) setzte sich erneut vor seinem Landsmann Mikkel Bjerg (Hagens Berman-Axeon) durch, allerdings war es diesmal eine deutlich knappere Angelegenheit. Hatte Madsen 2017 noch weit über eine Minute Vorsprung aufgewiesen, war er auf der mit 46,3 Kilometern leicht verkürzten Strecke nur noch 7,93 Sekunden schneller als der U23-Weltmeister Berg. Gegenüber dem Drittplatzierten Stéphane Rossetto (Cofidis) wiesen sie beide mehr als eineinhalb Minuten Vorsprung auf. Für Sylvain Chavanel (Direct Energie) und Jérémy Roy (Groupama-FDJ) war das traditionelle Zeitfahren in der Vendée jeweils das letzte Rennen ihrer Profikarriere, sie belegten die Plätze fünf und sieben.

Obwohl der erst 19-jährige Bjerg bei der Elite mitmischte, gab es in der U23-Kategorie ebenfalls einen dänischen Erfolg. Der WM-Dritte Mathias Norsgaard (Riwal CeramicSpeed) siegte unangefochten mit über zwei Minuten Vorsprung. Eine klare Sache war auch der Wettkampf der Junioren, der mit gut einer Minute Vorsprung vom belgischen Doppel-Weltmeister Remco Evenepoel gewonnen wurde. Bei den Frauen setzte sich Olga Zabelinskaya (Cogeas), die in dieser Saison noch russische Meisterin geworden war, jüngst aber in den Verband Usbekistans gewechselt ist, zwölf Sekunden vor Mathias Norsgaards Schwester Emma Cecilie Norsgaard (Cervélo-Bigla) und 34 Sekunden vor Vorjahressiegerin Audrey Cordon-Ragot (Wiggle-High5) durch. Der Sieg bei den Juniorinnen ging an die mit fast eineinhalb Minuten Vorsprung unangefochtene Weltmeisterin Rozemarijn Ammerlaan.

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