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Radcross: Van Aert darf sich ein Team für die Straßensaison 2019 suchen – sagt die UCI
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15.11.2018

Radcross: Van Aert darf sich ein Team für die Straßensaison 2019 suchen – sagt die UCI

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wout van Aert hat von der UCI grünes Licht bekommen, mit Rennställen wegen eines Vertrags für die Straßenradsaison 2019 in Verhandlungen einzutreten. Für nächstes Jahr wäre der amtierende Radcross-Weltmeister zwar eigentlich noch bei Sniper Cycling, der Betreibergesellschaft des Verandas Willems Team, angestellt gewesen, im September stieg Van Aert aber einseitig aus dem Kontrakt aus. Die Offroad-Saison bestreitet der Belgier derzeit als Einzelfahrer ohne Lizenz für Cibel-Cebon, ab dem Frühjahr würde er aber gerne für Team Jumbo auf der Straße starten, wo er auch ab 2020 einen Vertrag hat. Der Weg für Verhandlungen mit Jumbo (oder einer anderen Mannschaft, was jedoch unwahrscheinlich ist), wurde vom Weltverband nun freigemacht, teilte Van Aerts Anwalt heute mit.
Sniper Cycling, welches dem 24-Jährigen Vertragsbruch vorwirft und Schadenersatz fordert, weist jedoch darauf hin, dass die Freigabe der UCI nur unter Vorbehalt sein kann, da sie vom Ausgang der Gerichtsverhandlung abhängig sei. Tatsächlich heißt es seitens des Weltverbands auch: "Falls offensichtlich wird, dass Van Aert auf unzulässige Weise seinen Vertrag gebrochen hat, dann behält die UCI sich das Recht vor, disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen" (Quelle: sport.be). Die UCI wolle sich einfach absichern, das sei kein wirklicher Vorbehalt, ließ Van Aerts Anwalt im Gegenzug verlauten.


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