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Bahn-Weltcup: Zweite Plätze für Miriam Welte und Emma Hinze am letzten Tag in Berlin – Glaetzer bleibt ungeschlagen
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02.12.2018

Bahn-Weltcup: Zweite Plätze für Miriam Welte und Emma Hinze am letzten Tag in Berlin – Glaetzer bleibt ungeschlagen

Info: Bahnradsport: WELTCUP BERLIN 2018/19
Autor: Felix Griep (Werfel)



Der Sieg von Joachim Eilers im Zeitfahren blieb der einzige für Deutschland beim Bahnradsport-Weltcup im heimischen Berlin, doch am Sonntag gab es immerhin noch zwei weitere Silbermedaillen für den BDR. Eine davon holte im 500 Meter Zeitfahren Weltmeisterin Miriam Welte, die sich nur der knapp zwei Zehntel schnelleren Ukrainerin Olena Starikova geschlagen geben musste. Die Russin Daria Shmeleva, die in der Qualifikation noch die Schnellste gewesen war, landete am Ende nur auf Rang drei.

Einen zweiten Platz erreichte zudem Emma Hinze im Keirin. Nachdem sie ihre Läufe in der 1. und 2. Runde jeweils souverän gewonnen hatte, war im Finale nur die Niederländerin Laurine van Riessen schneller, die schon beim Weltcup in Saint-Quentin-en-Yvelines siegreich gewesen war. Das heutige Podium wurde durch die Japanerin Yuka Kobayashi komplettiert.

Im Madison der Frauen landeten die deutschen Teilnehmerinnen Franziska Brauße und Lea Lin Teutenberg punktlos auf dem zehnten Platz. Den Sieg erkämpften sich die Britinnen Laura Kenny und Emily Nelson, die mit dem Gewinn der finalen Sprintwertung noch am dänischen Duo Julie Leth/Trine Schmidt vorbeiziehen konnten, das zuvor zwanzig Bonuspunkte für einen Rundengewinn eingestrichen hatte. Platz drei ging an die Belgierinnen Jolien D'Hoore/Lotte Kopecky.

Bei den Männern verpasste der Spanier Albert Torres im Omnium einen zweiten Saisonsieg nach Saint-Quentin-en-Yvelines, obwohl er als Führender ins Finale gegangen war. Der Australier Sam Welsford erzielte an den Sprintwertungen des Punkterennens einen deutlich höheren Ertrag, so dass er am Ende mit zehn Punkten Vorsprung triumphierte. Der Deutsche Moritz Malcharek vom Track-Team Brandenburg war durch einen frühen Rundengewinn kurzzeitig in die Nähe der Podiumsplätze gekommen, wurde letztlich aber nur Siebter; den Bronzerang belegte der Niederländer Jan-Willem van Schip.

Überflieger der bisherigen Weltcup-Saison bleibt der Australier Matthew Glaetzer, der wie in Saint-Quentin-en-Yvelines und Milton den Sieg im Sprint davontrug. Das Halbfinale überstand der Weltmeister gegen den Franzosen Rayan Helal nur in drei Läufe, entschied das Finale gegen den Niederländer Matthijs Buchli dann aber glatt in zwei Läufen für sich. Bester Deutscher war Maximilian Levy, der im Viertelfinale am Polen Mateusz Rudyk scheiterte, der die Qualifikation gewonnen hatte. Stefan Bötticher hatte bereits in der ersten K.o.-Runde die Segel streichen müssen.

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