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Bahn-Weltcup: Dänen bauen Madison-Siegesserie in London aus, Hinze im Sprint nur von Morton geschlagen
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15.12.2018

Bahn-Weltcup: Dänen bauen Madison-Siegesserie in London aus, Hinze im Sprint nur von Morton geschlagen

Info: Bahnradsport: WELTCUP LONDON 2018/19
Autor: Felix Griep (Werfel)



Einen Tag nach Platz zwei im Teamsprint hat sich Emma Hinze beim Bahnradsport-Weltcup in London eine weitere Silbermedaille umhängen lassen können. Im Sprint marschierte die 21-jährige Deutsche nach Platz drei in der Qualifikation bis ins Finale durch, wo sie sich der vor zwei Wochen auch in Berlin siegreichen australischen Vize-Weltmeisterin Stephanie Morton geschlagen geben musste. Für Hinze war es nach Platz zwei in Milton das zweite Podiumsergebnis im Einzel-Sprint in dieser Weltcup-Saison. Die zweite deutsche Starterin Pauline Grabosch hatte mit Platz sechs ebenfalls ein starkes Quali-Ergebnis erreicht, schied dann aber bereits im Achtelfinale gegen die Kolumbianerin Martha Bayona aus, die ihrerseits in der nächsten Runde von Hinze eliminiert wurde.

Im Omnium fuhr Kirsten Wild wie zuvor schon in Saint-Quentin-en-Yvelines zu einem souveränen Gesamtsieg. Nach zwei Siegen und einem dritten Platz in den ersten drei Disziplinen konnte die Niederländerin im Punkterennen ihren Vorsprung gegenüber der US-Amerikanerin Jennifer Valente verteidigen und lag letztlich sechs Punkte vorne. Einen weiteren niederländischen Erfolg – insgesamt schon der dritte in London – gab es im Keirin. Matthijs Buchli, der auch zum siegreichen Teamsprint-Ensemble gehört hatte, gewann das Finale vor dem Malaysier Mohd Azizulhasni Awang und seinem eigenen Landsmann Theo Bos. Der Deutsche Joachim Eilers war im Halbfinale ausgeschieden und wurde Zehnter.

Des Weiteren fand das Madison der Männer statt, das wie bei allen vorherigen Weltcups der laufenden Saison mit einem dänischen Sieg endete. Mit den Bonuspunkten für einen Rundengewinn verschafften sich Julius Johansen/Casper Von Folsach (46 Punkte) den entscheidenden Vorteil gegenüber den Briten Fred Wright/Matthew Walls (30). Johansen und Von Folsach hatten bereits gemeinsam in Milton triumphiert; Von Folsach gewann außerdem in Berlin mit Lasse Norman Hansen. Das beste deutschsprachige Team bildeten die Österreicher Stefan Matzner/Andreas Graf, die Platz fünf belegten.

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