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Adventskalender 2018 Adventskalender am 16. Dezember: Das Jahresranking der besten Fahrer 2018 – die Plätze 10 bis 1 |
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16.12.2018 | ||||||||||||||||||
Adventskalender am 16. Dezember: Das Jahresranking der besten Fahrer 2018 – die Plätze 10 bis 1Info: BildergalerieInfo: boasson Fotos: Christine Kroth (Cofitine)
Unter den Top10 dieses Jahres befinden sich vier Fahrer, die auch schon voriges Jahr zu den zehn besten gehört hatten, aber neben zwei Fahrern, die es gerade so noch in die Top20 geschafft hatten, auch vier, die sich 2017 überhaupt nicht für dieses Ranking qualifiziert hatten. Die Gewinner der Grand Tours sind natürlich alle mit dabei – stehen aber hinter einem „ewigen Zweiten“ und dem alle überragenden Weltmeister.
Die Punktevergabe für das LiVE-Radsport Jahresranking im Überblick Tour de France Gesamtsieg: 1000 Punkte Tour de France Etappensieg: 100 Punkte Gelbes Trikot bei der Tour getragen: 100 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Tour de France (gesamt): 200 Punkte Giro/Vuelta Gesamtsieg: 750 Punkte Giro/Vuelta Etappensieg: 60 Punkte Führungstrikot bei Giro/Vuelta getragen: 50 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Giro/Vuelta (gesamt): 100 Punkte Sieg Weltmeisterschaft (Straße und EZF): 500 Punkte Sieg Monument: 400 Punkte Sieg WorldTour-Rundfahrt: 400 Punkte Sieg WorldTour-Eintagesklassiker: 250 Punkte Sieg restliche Rundfahrten (Kategorie 2.HC): 200 Punkte Sieg restliche Eintagesklassiker (Kategorie 1.HC, 1.1): 100 Punkte Sieg nationale Meisterschaft (ZF+RR): 100 Punkte Etappensieg bei Rundfahrten (außer GT; Kategorie 2.HC): 20 Punkte Zudem gibt es Punkte für weitere Platzierungen: Die Punktevergabe im Detail
(Kolumbien / Astana Pro Team) Die Top 10 des diesjährigen Rankings werden von dem stärksten Kolumbianer in dieser Saison eröffnet. Und das obwohl Miguel Angel Lopez in diesem Jahr nur zwei Siege einfahren konnte. Nämlich jeweils ein Etappensieg bei der Tour of Oman und der Tour of the Alps. Aber die Konstanz das ganze Jahr über und die Anzahl an Podiumsplatzierungen sind schon phänomenal. Bis auf den Tirreno konnte der kletterstarke Kolumbianer alle Rundfahrten auf dem Podium beenden. Darunter die beiden Podiumsplatzierungen beim Giro d'Italia und der Vuelta a España, wo er auch beides male der beste junge Fahrer wurde. Dazu kommen Podiumsplatzierungen in der Endabrechnung der Abu Dhabi Tour, der Tour of Oman, der Tour of the Alps und der Burgos-Rundfahrt. Auch ohne den ganz großen Triumph ein rundum erfolgreiches Jahr für Miguel Angel Lopez!
(Frankreich / Quick-Step Floors) Julian Alaphilippe ist drauf und dran der neue Superstar des Radsports zu werden. Sein breites Fähigkeitsprofil konnte er in der abgelaufenen Saison mit diversen Siegen eindrucksvoll beweisen. Siege bei der Clasica San Sebastian und dem Flèche Wallonne, sowie weitere Topplatzierungen beim Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich zeigen seine Ausnahmestellung in hügeligen Eintagesrennen. Aber auch in den Rundfahrten konnte er stets Akzente setzen. Etappensiege plus Bergtrikot bei der Tour de France, Etappensiege im Baskenland, beim Critérium du Dauphiné oder in Kolumbien. Dazu die Gesamtsiege der Tour of Britain und der Slowakei-Rundfahrt. Bei der Weltmeisterschaft in Innsbruck reichte es aufgrund von Krämpfen nicht für ganz vorne. Dies dürfte aber der einzige Wermutstropfen in der besten Saison seiner Karriere gewesen sein!
(Slowenien / Team LottoNL-Jumbo) Ohne das verflixte letzte Zeitfahren am vorletzten Tag der Tour de France wäre es die perfekte Saison für Primoz Roglic gewesen, der größten Überraschung der Saison. Gesamtsieger der Baskenland-Rundfahrt, der Tour de Romandie und der Slowenien-Rundfahrt in einer Reihe. Dazu ein dritter Gesamtrang bei der Tour of Britain. Dieser wäre es nach seinem Etappensieg bei der Tour auch geworden, wo er ab der zweiten Woche mit den allerbesten Kletterern mitfahren und diese sogar teilweise abhängen konnte. Im Bereich der einwöchigen Rundfahrten war Primoz Roglic im vergangenen Jahr der beste Fahrer im Feld. Vielleicht hat er sogar das Potential dazu, in der nächsten Saison auch der beste Fahrer für die großen Landesrundfahrten zu sein!
(Slowakei / Bora-Hansgrohe) Ein normales Jahr für Peter Sagan. Und wenn man dies trotz der Siege bei Paris-Roubaix, Gent-Wevelgem und drei Etappensiegen sowie dem Gewinn des grünen Trikots bei der Tour de France sagen kann, ist alles über die Klasse des Slowaken gesagt. Dennoch war das Jahr nicht ganz so spektakulär wie auch schon. Die Vuelta verlief mit vier zweiten Etappenplätzen aber ohne Sieg eher enttäuschend. Aus dem erhofften vierten Weltmeistertitel in Reihe wurde nichts. Dafür konnte sich Peter Sagan den lang ersehnten Traum vom Pflasterstein in seinem Wohnzimmer erfüllen. Mit einem spektakulären Sieg in Roubaix konnte er nun das zweite von fünf Monumenten abhaken. Die nächsten dürften nicht lange auf sich warten lassen!
(Italien / Quick-Step Floors) Der beste Sprinter der Welt in diesem Jahr? Am Ende kann's nur Elia Viviani sein. Neunzehn! Saisonsiege, die meisten davon bei den wichtigsten Rennen des Jahres sprechen eine klare Sprache. Sieben Grand-Tour Etappensiege in einem Jahr schaffte ansonsten keiner auch nur ansatzweise. Dazu das Punktetrikot bei seiner Heimatrundfahrt, dem Giro d'Italia. Zuvor sogar der Gesamtsieg bei der Dubai-Rundfahrt. Bei Gent-Wevelgem war die Enttäuschung über den knapp verpassten Sieg und Platz zwei noch riesig, mit dem Sieg bei den EuroEyes Classics konnte er den Makel bei Eintagesrennen jedoch noch ausmerzen. Ein ganz besonders emotionaler Sieg war auch der Gewinn des italienischen Meistertrikots gegen starke Konkurrenz. Am Ende war's die beste Saison seiner Karriere und der verdiente Lohn für eine stetige Verbesserung in den letzten Jahren!
(Großbritannien / Team Sky) Ein kleiner Tick an Frische fehlte am Ende der Tour de France. Ansonsten wäre vielleicht eine der größten Leistungen in der Radsportgeschichte für Chris Froome möglich gewesen. Vier Grand Tours hintereinander zu gewinnen und dabei nach dem Tour/Vuelta Double auch noch das Giro/Tour Double abzuräumen wäre vielleicht eine einmalige Leistung gewesen. So wurde es „nur“ das Tourpodium nach einem Girosieg, wie er spektakulärer nicht hätte sein können. Am zweiten Ruhetag noch aussichtslos zurückliegend, änderte die Etappe über den Colle delle Finestre alles. Ein 80km Solo für die Geschichtsbücher, das Chris Froome in die Riege der besten Rundfahrer der Radsportgeschichte katapultierte. Die Ergebnisse des Giros und der Tour reichen aus für einen Top 5 Platz in der Jahreswertung!
(Großbritannien / Mitchelton-Scott) Die absolute Durchbruchssaison in der Karriere des Simon Yates! Beim Giro d‘Italia spielte der junge Brite zweieinhalb Wochen mit der Konkurrenz, holte sich drei Etappensiege, schenkte einen sogar noch seinem Teamkollegen Esteban Chaves und erarbeitete sich ein beruhigendes Polster für die letzten Tage. Am Ende kam dann der große Einbruch. Diesen konnte er erst gut vier Monate später in Spanien bei der Vuelta a España vergessen machen und sich mit einem cleveren und starken Rennen seinen ersten Grandtoursieg schnappen. Auch bei den einwöchigen Rundfahrten lief es verdammt gut, was der zweite Gesamtrang bei Paris-Nizza, Rang vier in Katalonien und Platz zwei in Polen bestätigen. Simon Yates war in dieser Saison wohl der beste Rundfahrer der Welt, für das Podium des Jahresrankings reicht es aufgrund der starken Konkurrenz am Ende aber dann doch knapp nicht!
(Großbritannien / Team Sky) Unfassbar! Der Tour de France-Sieg von Geraint Thomas kam wohl so überraschend wie verdient. Dass der Weltmeister, Olympiasieger und Weltrekordhalter auf der Bahn Talent und Klasse besitzt, war schon immer klar. Dass er es diesmal aber derart abliefern konnte und ohne den geringsten Fehler das perfekte Rennen seines Lebens zeigte, war am Ende doch überraschend. Zwei Etappensiege, darunter der wohl prestigeträchtigste Sieg der Welt für einen Bergfahrer in Alpe d’Huez runden die perfekte Tour de France ab. Dass er zuvor schon das Critérium du Dauphiné gewann, den Tirreno-Adriatico nur aufgrund eines Defektes verlor und mit Platz drei beendete sowie die Algarve-Rundfahrt aufgrund einer Teamtaktik an seinen Teamkollegen Kwiatkowski abschenkte und Zweiter wurde, wird ihn im Nachhinein wohl kaum noch interessieren. Geraint Thomas war bei jeder Rundfahrt, die er in diesem Jahr bis zur Tour de France bestritt. der beste Fahrer im Rennen. Chapeau für die Saison deines Lebens!
(Niederlande / Team Sunweb) Platz zwei beim Giro, Platz zwei bei der Tour, Platz zwei bei der Zeitfahrweltmeisterschaft und Rang vier im Straßenrennen der WM! Tom Dumoulin hat bei seinen vier Saisonhighlights geliefert, zum ganz großen Schlag hat aber immer etwas gefehlt. Auch wenn er keines dieser Rennen gewinnen konnte, zeigte die Saison, dass er in der Zukunft der Mann sein wird, den es zu schlagen gilt. Im Zeitfahren, den Klassikern und den großen Rundfahrten. Insbesondere in seiner Paradedisziplin, dem Zeitfahren, konnte der Niederländer wieder Akzente setzen und das Zeitfahren des Giros wie auch der Tour gewinnen. Die Konstanz von Dumoulin innerhalb der Saison, aber auch innerhalb der Rundfahrten ist beachtlich. Kaum ein schlechter Tag, kaum ein schlechtes Rennen. Um im Jahresranking aber ganz oben zu stehen, fehlte der große Sieg!
(Spanien / Movistar Team) Der beste Radsportler unserer Zeit hat es endlich geschafft und sich seinen ganz großen Traum vom WM-Sieg im Alter von 38 Jahren erfüllt! Alejandro Valverde ist Weltmeister, nachdem er zuvor sechsmal auf dem Podium stand und dem Sieger gratulieren musste. Beim verflixten siebten Mal setzt er den Höhepunkt auf eine atemberaubende Karriere! Nachdem er im letzten Jahr Chris Froome aufgrund seines schweren Sturzes in Düsseldorf den ersten Platz im Jahresranking ausgeliehen hatte, holte der Spanier seinen dritten Sieg in den vergangenen vier Jahren mit seinen langen bekannten Qualitäten auf allen Terrains. Im Sprint von kleinen Gruppen, Bergaufsprints, Hügel- und Bergankünften sowie Rundfahrten. Gesamtsieger der Valencia Rundfahrt, Gesamtsieger der Abu Dhabi Tour, Gesamtsieger der Katalonien-Rundfahrt, Gesamtsieger der Route d’Occitanie, Gesamtplatz fünf bei der Spanien-Rundfahrt, dazu unzählige Spitzenplatzierungen bei Eintagesrennen wie etwa dem Sieg beim GP Miguel Indurain, dem zweiten Platz beim Flèche Wallonne, der Klasika Primavera, der Murcia-Rundfahrt, Platz drei bei Mailand-Turin oder Platz fünf beim Amstel Gold Race machen ihn so einzigartig. Mit den zwei Etappensiegen bei der Vuelta kommt er auf insgesamt vierzehn Saisonsiege. Als Weltmeister und Sieger des LiVE-Radsport Jahresrankings kann Alejandro Valverde die Wintermonate bis zur neuen Saison ausgiebig genießen! Das LiVE-Radsport Jahresranking in der Übersicht In Klammern: Position unter den Top20 des Jahresrankings von 2017 –1. (–4.) Alejandro Valverde (Spanien / Movistar Team) – 3010 Punkte –2. (–3.) Tom Dumoulin (Niederlande / Team Sunweb) – 2355 Punkte –3. (––.) Geraint Thomas (Großbritannien / Team Sky) – 2265 Punkte –4. (––.) Simon Yates (Großbritannien / Mitchelton-Scott) – 1970 Punkte –5. (–1.) Chris Froome (Großbritannien / Team Sky) – 1870 Punkte –6. (20.) Elia Viviani (Italien / Quick-Step Floors) – 1865 Punkte –7. (–5.) Peter Sagan (Slowakei / Bora-Hansgrohe) – 1825 Punkte –8. (18.) Primoz Roglic (Slowenien / Team LottoNL-Jumbo) – 1740 Punkte –9. (––.) Julian Alaphilippe (Frankreich / Quick-Step Floors) – 1725 Punkte 10. (––.) Miguel Angel Lopez (Kolumbien / Astana Pro Team) – 1630 Punkte 11. (–7.) Michal Kwiatkowski (Polen / Team Sky) – 1475 Punkte 12. (––.) Romain Bardet (Frankreich / AG2R La Mondiale) – 1445 Punkte 13. (11.) Thibaut Pinot (Frankreich / Groupama-FDJ) – 1375 Punkte 14. (19.) Arnaud Démare (Frankreich / Groupama-FDJ) – 1180 Punkte 15. (––.) Tim Wellens (Belgien / Lotto Soudal) – 1125 Punkte 16. (–2.) Greg van Avermaet (Belgien / BMC Racing Team) – 1070 Punkte 17. (–9.) Nairo Quintana (Kolumbien / Movistar Team) – 1065 Punkte 18. (––.) Niki Terpstra (Niederlande / Quick-Step Floors) – 1030 Punkte 19. (14.) Michael Matthews (Australien / Team Sunweb) – 980 Punkte 20. (––.) Rohan Dennis (Australien / BMC Racing Team) – 950 Punkte * Bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der errungenen Siege Ergebnisse früherer Jahresrankings
Die Punktevergabe für das LiVE-Radsport Jahresranking im Detail Tour de France Gesamtsieg: 1000 Punkte 2. 750 Punkte 3. 600 Punkte 4. 400 Punkte 5. 350 Punkte 6. 300 Punkte 7. 275 Punkte 8. 250 Punkte 9. 225 Punkte 10. 200 Punkte Tour de France Etappensieg: 100 Punkte 2. 60 Punkte 3. 40 Punkte Gelbes Trikot bei der Tour getragen: 100 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Tour de France (gesamt): 200 Punkte Giro/Vuelta Gesamtsieg: 750 Punkte 2. 500 Punkte 3. 400 Punkte 4. 300 Punkte 5. 250 Punkte 6. 200 Punkte 7. 175 Punkte 8. 150 Punkte 9. 125 Punkte 10. 100 Punkte Giro/Vuelta Etappensieg: 60 Punkte 2. 30 Punkte 3. 20 Punkte Führungstrikot bei Giro/Vuelta getragen: 50 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Giro/Vuelta (gesamt): 100 Punkte Sieg Weltmeisterschaft (Straße und EZF): 500 Punkte 2. 300 Punkte 3. 250 Punkte 4. 150 Punkte 5. 100 Punkte Sieg Monument*: 400 Punkte 2. 250 Punkte 3. 150 Punkte 4. 100 Punkte 5. 50 Punkte * Mailand-Sanremo, Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich, Lombardei-Rundfahrt Sieg WorldTour-Rundfahrt: 400 Punkte 2. 250 Punkte 3. 150 Punkte 4. 100 Punkte 5. 50 Punkte Sieg WorldTour-Eintagesklassiker: 250 Punkte 2. 150 Punkte 3. 100 Punkte 4. 60 Punkte 5. 40 Punkte Sieg restliche Rundfahrten (Kategorie 2.HC): 200 Punkte 2. 125 Punkte 3. 100 Punkte 4. 60 Punkte 5. 40 Punkte Sieg restliche Eintagesklassiker (Kategorie 1.HC, 1.1): 100 Punkte 2. 80 Punkte 3. 60 Punkte 4. 40 Punkte 5. 20 Punkte Sieg nationale Meisterschaft (ZF+RR): 100 Punkte Etappensieg bei Rundfahrten (außer GT; Kategorie 2.HC): 20 Punkte 2. 10 Punkte 3. 5 Punkte Bonus - Zehn oder mehr Saisonsiege: 150 Punkte - persönliche subjektive Rangliste der Top 3 Fahrer des Jahres: 300 Punkte, 250 Punkte, 200 Punkte zusätzlich für die ersten 3 Fahrer |
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