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Vuelta a Costa Rica: Nestlé-Team reißt die Macht an sich – Bryan Salas steht vor Gesamtsieg
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25.12.2018

Vuelta a Costa Rica: Nestlé-Team reißt die Macht an sich – Bryan Salas steht vor Gesamtsieg

Info: Vuelta Ciclista Internacional a Costa Rica 2018 (2.2)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die 9. Etappe der Vuelta a Costa Rica hat dem Team TCBY Bicicletas Strongman Coldeportes Grund zum Jubeln wie auch zum Trauern gegeben. Einerseits gab es auf der letzten Bergetappe der Rundfahrt nach Johnatan Cañaverals Solo vom Vortag einen weiteren, vergleichar beeindruckenden Etappensieg für Oscar Quiroz. Der 24-jährige Kolumbianer, der schon den Gran Premio Comite Olímpico Nacional gewonnen hatte, setzte sich im langen Anstieg zum Cerro de la Muerte – auf den ersten 47 km der Etappe ging es 2600 hm bergauf! – zunächst mit drei weiteren Fahrern, darunter seinem Teamkollegen William Muñoz, aus dem Hauptfeld ab, bevor er in der Nähe des Gipfels zum Solisten wurde, dessen Vorsprung in der noch viel längeren Abfahrt wuchs und wuchs und wuchs. Von zwischenzeitlich fast zehn Minuten Vorsprung blieben Quiroz am Ende noch gut fünf auf die ersten Verfolger; in der Gesamtwertung verbesserte er sich von Rang neun auf sieben.

Seinen Teamkollegen Diego Cano und Johnatan Cañaveral erging es am Schlussanstieg nach Llano Grande (6,6 km à 9,2%) dafür nicht sehr gut: Das TCBY-Duo, das die Plätze eins und drei der Gesamtwertung innehatte, wurde vom bisherigen Zweitplatzierten Bryan Salas (Nestlé 7C CBZ Giant) abgehängt, der erst mit seiner dritten Attacke die Gegner knackte, sie dann aber deutlich distanzierte. Gemeinsam mit Roman Villalobos (Canel's-Specialized), der sich neben dem Gewinn der Bergwertung auch noch die Punktewertung holte, finishte Salas rund drei Minuten vor Cano und Cañaveral. Das Nestlé-Team weist jetzt sogar eine Doppelführung durch die Costa Ricaner Salas und Daniel Bonilla (+1:23) auf, während die TCBY-Kolumbianer Cano (+2:38) und Cañaveral (+3:01) nur noch Dritter und Vierter sind. Auf den Plätzen fünf und sechs liegen die beiden Canel's-Specialized-Fahrer Pablo Alarcon (+7:22) und Eduardo Corte (+13:37) – die Gesamtwertung sollte schon relativ final sein, da nur noch eine flache Schlussetappe bevorsteht.

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