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Titelverteidiger De Ketele und De Pauw starten beim 37. Sixdays von Rotterdam als Konkurrenten
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03.01.2019

Titelverteidiger De Ketele und De Pauw starten beim 37. Sixdays von Rotterdam als Konkurrenten

Info: Sixdays: Zesdaagse van Rotterdam 2019
Autor: Felix Griep (Werfel)



Rotterdam, 03.01.2019 – Vier Runden Vorsprung hatten am Ende der Zesdaagse van Rotterdam 2018 für die Sieger Kenny De Ketele und Moreno De Pauw zu Buche gestanden. Dass es in diesem Jahr beim einzigen niederländischen Sechstagerennen spannender zugehen wird, ist der Tatsache zu verdanken, dass die Vorjahressieger diesmal als Gegner im Ahoy-Velodrom antreten und es mit Yoeri Havik/Wim Stroetinga auch heiße Anwärter auf den ersten Sieg eines heimischen Teams seit sieben Jahren gibt.


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Europameister gegen De Pauw/Lightart
Ihr Sieg im Januar 2018 in Rotterdam war der (zumindest vorerst) letzte für das einstige belgische Sixdays-Traumpaar Kenny De Ketele und Moreno De Pauw, deren Wege sich mit Beginn der Saison 2018/19 trennten. Seit der EM in Glasgow, wo sie gemeinsam für Belgien den Titel holten, ist der 21-jährige Robbe Ghys der neue feste Partner des zwölf Jahre älteren Routiniers De Ketele, auf dessen Konto bereits 16 Sixdays-Siege gehen. Bei ihrem ersten gemeinsamen Sechstagerennen letzten November im heimischen Gent hatten sie den Sieg um gerade einmal acht Punkte verpasst. De Pauw, der in Gent mit Lindsay De Vylder chancenlos gewesen war, bekommt in Rotterdam mit Pim Ligthart wieder einen für ihn noch unbekannten Partner, gehört mit dem ebenfalls sehr erfahrenen Niederländer aber ebenfalls zu den Kandidaten für mindestens einen Podiumsplatz.

Havik/Stroetinga wollen den Heimsieg
Den meisten Applaus dürfen in Rotterdam aber sicherlich die London-Gewinner Yoeri Havik und Wim Stroetinga erwarten, deren Ziel nach Platz zwei im Vorjahr natürlich nur der Heimsieg sein kann. Stroetinga hatte dieses Gefühl schon einmal erleben konnte, als er 2012 mit Peter Schep das letzte niederländische Duo gebildet hatte, das in Rotterdam triumphierte. Der letzte niederländische Sieger ist allerdings Niki Terpstra, der von 2013 bis 2015 dreimal in Folge mit dem Belgier Iljo Keisse erfolgreich war. Der von Quick-Step zu Direct Energie gewechselte Straßenprofi lässt sich auch in diesem Jahr das Heimspiel auf der Bahn nicht nehmen, tritt mit seinem neuen französischen Teamkollegen Thomas Boudat aber eher als Außenseiter an.


Bahnradsport-Saison 2018/19: Mehr Weltcups und Sixdays-Events

Kein Kluge, aber Grasmann und Reinhardt
Konkurrenz für die Belgier und Niederländer kommt untere anderem wieder aus Deutschland. Zwar kann Roger Kluge nicht dabei sein, da er zu Jahresbeginn für seinen neuen Rennstall Lotto Soudal in Australien im Einsatz ist. Der 2017 mit ihm in Rotterdam siegreiche Christian Grasmann und Kluges Weltmeister-Partner Theo Reinhardt bilden allerdings ein definitiv nicht zu unterschätzendes Paar. Auf der Rechnung haben muss man des Weiteren die 2016 siegreichen Albert Torres/Sebastian Mora, auch wenn die Spanier seitdem kein Sixdays-Podium mehr erreicht haben. Mit Spannung erwartet wird zudem nach zwei Jahren Sixdays-Abstinenz die Rückkehr des Dänen Lasse Norman Hansen mit seinem Landsmann Marc Hester und das Auftreten der jungen Polen Daniel Staniszewski/Wojciech Pszczolarski, die im Oktober in London mit viel Offensivgeist auf Platz fünf gefahren waren und nur eine Runde auf die Sieger verloren hatten.

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